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Verkehr Verkehrslagebericht für das Wochenende 20. - 22.05.2016 |
Verkehrslagebericht für das Wochenende 20. - 22.05.2016
Der starke Freizeitverkehr mit Staus und Wartezeiten legt eine Pause ein. In Baden-Württemberg und Bayern genießen die Schüler noch die zweite Ferienwoche und das wird zu weiterem Ausflugsverkehr führen, mit größeren Staus und Behinderungen wie an den vergangenen Wochenenden ist allerdings nicht zu rechnen. Mögliche Beeinträchtigungen beschränken sich nach Angaben der Touristenexperten des ACE Auto Club Europa am bevorstehenden Wochenende meist in den Bereichen der Autobahnbaustellen und auf den Routen von der Nord- und Ostsee. Das Ferienende in Hamburg führt zu lebhafterem Rückreiseverkehr in Richtung Norden vor allem am Samstag und Sonntag. Wie der Club weiter berichtet, ist rund um die Urlaubsregionen in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz mit mehr Urlaubsverkehr zu rechnen. Deswegen kann auch der Verkehrsfluss auf den betroffenen Routen vereinzelt ins Stocken geraten. Vor allem an den Grenzübergängen ist weiterhin mehr Zeit einzuplanen. Informationen hierzu liefert die ASFINAG in ihrer Übersicht. Weiterhin gilt es, auch innerhalb Europas gültige Ausweisdokumente mitzuführen.
Am Freitag setzt wie üblich der Fernpendler- und Feierabendverkehr ein und sorgt für vollere Straßen. Aktueller Lagebericht der AlpenpässeDer Frühling macht sich bemerkbar: Auch im Gebirge leuchten immer mehr Wiesen in sattem Grün: Mehrere Alpenübergänge werden nun nach und nach für den Straßenverkehr wieder passierbar gemacht. Aber Achtung, einige Hochalpenpässe sind bis Mitte Juni für den Verkehr gesperrt. Informationen zur aktuellen Lage über die Befahrbarkeit der Alpenquerungen bietet der ACE in seiner Übersicht Alpenpässe. DeutschlandStrecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staurisiko
Strecken mit teils umfangreichen Baustellen
Strecken mit Vollsperrungen Bis Redaktionsschluss gemeldet:
ÖsterreichIn Österreich kehrt ebenfalls Entspannung ein. Abgesehen vom Transitverkehr sowohl in südlicher als auch nördlicher Richtung durch Urlauber bleibt es bei einem ruhigen Frühlingswochenende. Nur der Freitagnachmittag ist durch starken Pendlerverkehr Stau gefährdet. Auf den Transitrouten von und nach Italien, Ungarn und Slowenien können Grenzkontrollen zu teils längeren Wartezeiten führen; unter anderem vor den Autobahnübergängen A93 (Kufstein Rosenheim) bei Kiefersfelden, A8 (Salzburg Rosenheim) Walserberg und A3 (Linz Passau) Suben. Bei der Rückfahrt bieten sich als Ausweichrouten kleinere Grenzübergänge an. Reisende sollten unbedingt gültige Ausweispapiere griffbereit halten, dies gilt insbesondere auch für Kinder. Größere Baustellen auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen
SchweizIn der Schweiz ist auch am Freitagnachmittag rund um die Ballungszentren stockender Verkehr durch Pendler zu erwarten. Samstag und Sonntag müssen Autofahrer mit erhöhtem Transitverkehr an den Zu- und Abfahrten der Alpentäler und auf der Gotthardautobahn rechnen jedoch ohne großen Staus und Behinderungen. Größere Baustellen auf Schweizer Transitautobahnen
Italien Südtirol und NorditalienAuf den Autobahnen ist das Verkehrsaufkommen durch moderaten Transitverkehr etwas höher. Auch rund um den Gardasee und den Erholungsgebieten des Vintschgaus, der Dolomiten und im Trentino kann der Verkehrsfluss durch Urlauber und Ausflügler etwas beeinträchtigt sein. Zudem findet am Samstag und am Sonntag die Radrundfahrt Giro dItalia statt, das kann zu kurzfristig gesperrten Straßen und Behinderungen in den Dolomiten führen. Slowenien, Kroatien und SerbienRückreisende müssen generell mehr Zeit einkalkulieren. An den Grenzen in nördlicher Richtung sind teilweise Wartezeiten aufgrund der Grenzkontrollen zu erwarten. FrankreichDer Ausnahmezustand in Frankreich wurde im Hinblick auf die Europameisterschaft und die Tour de France bis zunächst Ende Juli verlängert. Kontrollen werden weiterhin bei der Einreise nach Frankreich vor allem an der Grenze Spanien und Frankreich vorgenommen. Nach den Anschlägen in Brüssel werden auch die Grenzen zu Deutschland und Belgien stärker überwacht, Verzögerungen sind nicht auszuschließen. |