Die Klassifizierungskommission des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat für den
Peugeot 207, der im Mai auf den deutschen Markt kommt, die Ersteinstufung in die Versicherungstypklassen festgelegt. Der 207 wurde trotz neuerdings verschärfter Testverfahren um bis zu sieben Klassen besser eingestuft als sein Vorgänger 206.
Die Vollkasko-Typklasse wird durch einen Normcrash zur Typschadensberechnung ermittelt. Dabei simuliert ein Front- und Heck-Offsetcrash mit 15 km/h einen Unfall im Stadtverkehr. Entscheidend für die anschließende Einstufung ist die Reparaturfreundlichkeit.
Aufgrund der intelligenten Konstruktion des 207 wurde zum Beispiel die Version mit 1,4-Liter-Benziner (65 kW/ 88 PS) in die sehr günstige Vollkasko-Typklasse 12 (Haftpflicht: 15; Teilkasko: 18) aufgenommen. Den 1,6-Benziner (80 kW/ 109 PS) stuft der GDV in die Vollkasko-Typklasse 13 (HF: 15; TK: 18) ein, den gleich starken HDi FAP in die 16 (HF: 18; TK: 21). Mit diesen besonders attraktiven Einstufungen profitieren 207-Kunden von geringen Prämien.
Vier Ausstattungsversionen: Filou, Tendance, Sport und Platinum
Der Peugeot 207 wird ab Mai in vier Ausstattungen mit sehr guten Sicherheits- und Komfortmerkmalen verfügbar sein. Als Einstieg steht der 207 Filou mit Klassik-Front zur Wahl. Bereits die nächst höhere Ausstattung Tendance mit ebenfalls klassischer Front bietet unter anderem eine manuelle Klimaanlage. Kunden, die Wert auf Agilität legen, eröffnen die Modelle mit Sport-Front faszinierende Möglichkeiten. Dabei bildet die Version 207 Platinum neben dem 207 Sport den luxuriösen Höhepunkt.