Renault bekräftigt ein Jahr nach der Einführung des Umweltgütesiegels "eco
2" sein nachhaltiges Umweltengagement mit der Vorstellung weiterer umweltschonender Fahrzeuge und Antriebssysteme. Das im Mai 2007 vorgestellte Prädikat eco
2 ermöglicht den Kunden, die gleichermaßen besonders umweltfreundlichen wie wirtschaftlichen Modelle der Marke auf einen Blick zu erkennen.
Im November 2007 nahm die seriennahe Fahrzeugstudie Logan Renault eco2 Concept bei der Michelin "Challenge Bibendum" in Shanghai teil, dem weltweit wichtigsten Informationsforum für zukunftsweisende Antriebstechnologien. Im Rahmen einer Umwelt-Rallye benötigte der Viertürer nur 2,72 Liter Diesel je 100 km. Das entspricht CO2-Emissionen von vorbildlichen 71 Gramm pro Kilometer.
Der Erfolg zeigt, dass Renault mit seiner Philosophie, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit ohne Verzicht auf alltagstaugliche Fahrleistungen zu realisieren, auf dem richtigen Weg ist. Ziel des französischen Herstellers ist es, einem möglichst großen Kundenkreis umweltverträgliche Lösungen anzubieten.
Mit dem neuen Turbo-Benziner 1.4 16V TCE 130 zeigt Renault jetzt die jüngste Serieninnovation auf dem Gebiet des so genannten Downsizings, das Kraftstoffverbrauch und Emissionen senkt, ohne dass der Kunde auf Fahrvergnügen verzichten muss.
Eine der umweltverträglichsten Modellpaletten
Im Hinblick auf den insgesamt niedrigsten Kohlendioxid-Ausstoß zählt Renault zu den 3 führenden europäischen Automobilherstellern. Genauso wichtig wie die Verringerung der CO2-Emissionen erachtet das Unternehmen ebenfalls die Reduzierung von Schadstoffen wie beispielsweise Stickoxiden (NOX). Mit der patentierten NOX-Falle für Dieselmotoren beweist Renault auch auf diesem Gebiet seine Innovationskraft.
Rein elektrischer Antrieb geht 2011 in Serie
Ein wichtiger Bestandteil der Renault Umweltstrategie ist die Entwicklung eines Elektrofahrzeugs. Im Januar 2008 vereinbarte die Renault-Nissan Allianz mit dem Unternehmen Project Better Place ein Abkommen zur breiten Vermarktung von Elektroautos in Israel und Dänemark ab 2011. Weitere Länder könnten schon bald folgen.
Prototyp mit Brennstoffzellentechnologie
Im Jahr 2006 kündigte Renault zudem im Rahmen des Businessplans "Renault Vertrag 2009" an, Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie aus eigener Entwicklung zu erproben. Renault erfüllt sein Versprechen und präsentiert nach nur 15 Monaten Entwicklungszeit den Prototypen Scénic ZEV H2. Das "Null-Emissionen"-Fahrzeug erzeugt seinen Fahrstrom selbst an Bord und emittiert dank der innovativen Brennstoffzellentechnologie lediglich harmlosen Wasserdampf.
Zusätzliche Projekte unterstreichen das Bekenntnis von Renault zur Umwelt. So bietet der Automobilhersteller seinen Kunden ab Ende 2008 Kurse für kraftstoffsparendes Fahren an. An Simulatoren bei den Renault Partnern können Autofahrer ihre Fahrweise analysieren und prüfen lassen. Bereits durch das Befolgen einfacher Regeln können Autofahrer den Durchschnittsverbrauch und damit auch den Kohlendioxid-Ausstoß ihres Fahrzeugs um bis zu 20% senken.
Starkes Engagement beim Altauto-Recycling
Auch auf dem Gebiet des Lifecycle-Managements nimmt Renault seit Jahren eine führende Position ein. Im Februar 2008 gründete das Unternehmen den Geschäftsbereich Renault Environnement. Aufgabe dieser Tochtergesellschaft ist es, in Frankreich und auf internationaler Ebene Projekte und Partnerschaften zur Verwertung von Altfahrzeugen ins Leben zu rufen und neue Umwelt-Dienstleistungen zu entwickeln. Darüber hinaus unterzeichnete Renault 2008 ein Joint Venture mit SITA, einer Tochtergesellschaft von Suez Environnement. Ziel des ersten Gemeinschaftsunternehmens dieser Art weltweit ist es, die umweltverträgliche Verwertung von Altfahrzeugen zu beschleunigen.
Auch die Renault Werke haben ihre Umweltschutzaufgaben vollständig erfüllt. Alle weltweit 38 Produktions- und Montagestätten der Renault Gruppe sind nach den international strengsten UmweltanForderungen der ISO 14001 zertifiziert.