Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
21.11.2024, 16:19 Uhr

Artikel des Tages

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Sport ADAC GT Masters: Podest für BMW-Fahrer Scheider, Jensen

Motorsport


ADAC GT Masters: Podest für BMW-Fahrer Scheider, Jensen

ADAC GT-Masters Oschersleben: Christopher Zoechling, Jens Klingmann, (BMW M6 GT3)
BMW Werksfahrer Timo Scheider und BMW Motorsport Junior Mikkel Jensen sind mit einem Podesterfolg in die Saison 2018 im ADAC GT Masters gestartet.
ADAC GT-Masters Oschersleben: Christopher Zoechling, Jens Klingmann, (BMW M6 GT3)

BMW Werksfahrer Timo Scheider (GER) und BMW Motorsport Junior Mikkel Jensen (DEN) sind mit einem Podesterfolg in die Saison 2018 im ADAC GT Masters gestartet. Das Duo vom BMW Team Schnitzer kam im Samstagsrennen in Oschersleben (GER) am Steuer des #42 BMW M6 GT3 zunächst auf dem vierten Rang ins Ziel. Da allerdings der vor ihnen platzierte Lamborghini im Anschluss an die technische Nachkontrolle aus der Wertung ausgeschlossen wurde, rückte das Schnitzer-Duo einen Platz nach vorn und konnte sich bei seiner ADAC-GT-Masters-Premiere über Rang drei freuen. Denn sowohl für den zweimaligen DTM-Champion Scheider als auch für das schnelle Nachwuchstalent Jensen war es das erste Rennwochenende überhaupt in der hochkarätig besetzten GT-Serie. Im zweiten Lauf am Sonntag kamen sie auf dem 16. Platz ins Ziel.

Das BMW Team Schnitzer dagegen bestreitet seine zweite Saison im ADAC GT Masters. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Oschersleben als gutes Pflaster für die Mannschaft um Teamchef Charly Lamm (GER) erwiesen: Das Rennteam aus Freilassing (GER) konnte am Auftaktwochenende das Sonntagsrennen gewinnen. Im Gegensatz zur vergangenen Saison setzt das BMW Team Schnitzer dieses Mal zwei BMW M6 GT3 ein. Im Fahrzeug mit der Nummer 43 kamen BMW Motorsport Junior Dennis Marschall (GER) und Victor Bouveng (SWE), der 2015 Teil des BMW Motorsport Junior Programms war, am Samstag auf dem 16. Rang ins Ziel. Den zweiten Lauf beendeten sie auf dem 20. Rang. Jens Klingmann (GER) und Christopher Zöchling (AUT) im #14 BMW M6 GT3 vom Team MRS GT-Racing belegten die Plätze 34 und 19.

Timo Scheider (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 3 & 16)

„Ich freue mich riesig auf meine erste volle Saison mit BMW und im ADAC GT Masters. Wir hatten mit Platz drei im ersten Rennen einen tollen Einstand. So wünscht man sich das, denn es macht das restliche Jahr aus sportlicher Sicht etwas einfacher. Mit Mikkel Jensen habe ich einen starken Teamkollegen an meiner Seite, und auch Dennis Marschall und Victor Bouveng machen einen super Job. Der ein oder andere hat sogar mehr Erfahrung in einem GT-Auto, davon profitiere ich wiederum. Die Jungs sind sehr wissbegierig. Sie haben große Ziele, wollen Werksfahrer werden, Geld verdienen mit dem Motorsport. Dass man dann in so jungen Jahren vor Nervosität und Druck keine Fehler macht, ist eine ganz besondere Aufgabe. Aber die Jungs kommen professionell vorbereitet hierher, haben viel Routine. Da macht BMW mit dem Nachwuchsprogramm einen tollen Job. Man merkt keinen Unterschied zwischen jung und alt. Ich muss sagen, ich habe hier gerade richtig viel Spaß.“

Mikkel Jensen (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 3 & 16)

„Beim Debüt auf dem Podium zu stehen, das hätte ich so nicht erwartet. Ich habe uns eher als Underdogs gesehen. Daher ist das Ergebnis ein toller Erfolg, und ich freue mich riesig darüber. Die Art, wie das BMW Team Schnitzer arbeitet, ist hochprofessionell. Alles ist klar strukturiert, der Informationsfluss super. Und der Teamspirit gibt dir noch einmal einen Extraschub. Timo Scheider, mit dem ich mir ein Auto teile, hat die gleiche Philosophie bei der Abstimmung. Das ist natürlich perfekt. Wir können beide voneinander lernen. Timo hat eine unglaubliche Erfahrung im Rennsport. Dafür kenne ich vielleicht den BMW M6 GT3 im Moment noch ein kleines bisschen besser. Mein Ziel ist es, den Erfolg vom Auftakt zu bestätigen. Und wenn wir dann sogar um den Titel kämpfen könnten, wäre das natürlich super.“

Dennis Marschall (#43 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 16 & 20)

„Eine Professionalität wie beim BMW Team Schnitzer habe ich so noch nicht erlebt, wie vor und nach der Session alles bis ins letzte Detail besprochen wird. Wir sitzen lange im Briefing-Raum und versuchen ständig, das Auto noch besser zu machen. Das Team gibt alles, um dem Fahrer das beste Paket zur Verfügung zu stellen. Obwohl die Arbeit absolut professionell ist, verstehen wir uns alle super. Die Atmosphäre ist total familiär. Als Fahrer spüre ich einen großen Rückhalt durch das Team. Das ADAC GT Masters ist in diesem Jahr top besetzt. Im Qualifying ist es bei 35 Autos schwierig, eine freie Runde zu finden. Du darfst dir keinen Fehler erlauben, hast oft nur eine Chance auf eine schnelle Runde, und die musst du nutzen.“

Victor Bouveng (#43 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 16 & 20)

„Es macht großen Spaß, zu einem Rennwochenende anzureisen, und zu wissen, dass du mit einem so hochkarätigen Team wie Schnitzer zusammenarbeiten wirst. Die Ingenieure, die Mechaniker – alles ist top. Und klar, Charly Lamm, mein Teamchef, ist eine absolute Legende. Es ist eine große Ehre für mich, die Schnitzer- und BMW Farben vertreten zu dürfen. Der Zusammenhalt im Team ist super. Vor allem von der Erfahrung von Timo Scheider, der so viele Kilometer in einem Rennauto gesammelt hat, profitieren wir alle. Das ADAC GT Masters ist eine super Serie. Ich war bester BMW Fahrer im Sonntags-Qualifying und hatte einige tolle Zweikämpfe auf der Strecke. Ich freue mich auf die weitere Saison.“


Diesen Beitrag empfehlen


Ähnliche Artikel zum Thema

ADAC GT Masters, Hockenheimring: Porsche wurde Meister
ADAC GT Masters Oschersleben, 2. Lauf: Porsche Platz 4
ADAC GT Masters Oschersleben, 1. Lauf: Porsche Platz 6
ADAC GT Masters, 1. Lauf in Oschersleben: Vorschau
ADAC Formel 4 powered by Abarth: Nachfolger gesucht

Lesen Sie mehr aus dem Resort Sport