Mit der Umstellung auf die Sommerzeit in der Nacht vom 27. auf den 28. März erhöht sich das Risiko für Wildunfälle. Autofahrern, die nun eine Stunde früher und damit noch in der Dämmerung unterwegs sind, empfiehlt der ADAC in den folgenden Wochen besonders aufmerksam zu fahren.
Es muss ständig damit gerechnet werden, dass Rehe, Wildschweine und Hirsche unverhofft die Straßen überqueren, weil sie vom ersten frischen Grün auf den Feldern angezogen werden. Dies gilt auch an Stellen, die nicht mit dem Warnschild "Wildwechsel" gekennzeichnet sind.
Der ADAC hat ausgerechnet, dass die Zahl der Wildunfälle in den ersten Wochen nach der Umstellung auf die Sommerzeit um mehr als 20% ansteigt. Sollte es zu einem Unfall mit Wild kommen, muss zunächst die Polizei verständigt werden. Diese informiert anschließend den Jagdpächter, der im Zweifelsfall das verletze Tier von seinen Schmerzen befreit. Dem Autofahrer selbst ist unbedingt abzuraten, angefahrene Tiere zu berühren, da eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Quelle: ADAC