Bei Subaru ist jetzt der 15-millionste Boxermotor vom Band gelaufen. Die vom Subaru-Hersteller Fuji Heavy Industries (FHI) entwickelte Motorentechnik wurde erstmals vor 49 Jahren in Serie produziert: Im Mai 1966 stattete FHI ein Fahrzeug des Modells Subaru 1000 mit einem Boxer-Aggregat aus. Die japanische Allradmarke setzt heute sowohl bei den Otto- als auch bei den Dieselmotoren ausschließlich auf das Boxer-Prinzip, das zusammen mit dem permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD sowie den stufenlosen CVT-Automatikgetrieben zum unverwechselbaren Charakter der Subaru-Modelle beiträgt.
Leichte, kompakte Boxermotoren
Die leichten, kompakten Boxermotoren von Subaru laufen von ihrer Konstruktion her weich und effizient. Denn die sich horizontal bewegenden gegenläufigen Kolben der zwei Zylinderreihen gleichen ihre Massenkräfte perfekt aus und bewirken dadurch einen vibrationsarmen Lauf. Das Resultat ist ein müheloses Ansprechen über den ganzen Drehzahlbereich, verbunden mit einer ausgeprägten Laufkultur. Der flache Motor sitzt sehr tief im Chassis, was den Fahrzeugschwerpunkt ebenfalls tief hält und beste Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenwirken mit dem symmetrischen Allradantrieb und dem hochentwickelten Fahrwerk schafft.
14-millionster Allradstrang
Bereits im vergangenen Monat konnte der japanische Hersteller die Produktion des 14-millionsten Allradstrangs verzeichnen. Die Antriebstechnik wurde erstmals im September 1972 im Subaru Leone 4WD Estate eingesetzt und prägt seither die weltweite Wahrnehmung von Subaru. In Deutschland verkaufte Subaru seit dem Vertriebsstart im Jahr 1980 über den im hessischen Friedberg angesiedelten Importeur, die Subaru Deutschland GmbH, bis Ende 2014 insgesamt 360.905 Fahrzeuge.