Mit einem spektakulären Showcar und sechs attraktiven Serienmodellen präsentiert sich KODA auf der Auto China 2016 als dynamisch wachsender Automobilbauer. Auf der Messe, die vom 25. April bis 4. Mai in Peking stattfindet, zeigt die tschechische Traditionsmarke die Modelle Fabia, Rapid, Rapid Spaceback, Octavia, Yeti und Superb. Erstmals stellt KODA dem chinesischen Publikum das Showcar VisionS vor und zeigt damit, wie ein SUV der Marke oberhalb ihres erfolgreichen Kompakt-SUVs, dem KODA Yeti, aussehen könnte.
"China ist eine zentrale Säule unserer globalen Wachstumsstrategie. Der weltweite Wachstumsmarkt Nummer eins ist schon heute unser stärkster Einzelmarkt", sagt KODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. "In den kommenden Jahren werden wir unsere Position auf dem chinesischen Markt weiter stärken und die Modelloffensive in China mit Nachdruck fortsetzen. Im Fokus steht hier der Ausbau unseres Angebotes im wichtigen SUV-Segment. Gleichzeitig investieren wir in unsere Entwicklung auf dem Feld der New Electric Vehicles", so Maier weiter.
Ende März 2016 hat der tschechische Automobilhersteller die Weichen für sein weiteres Wachstum in China gestellt: Beim Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Tschechien wurde ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Joint Venture SAIC Volkswagen Automotive Company Limited will demnach in den kommenden 5 Jahren rund zwei Milliarden Euro in den Ausbau der KODA Modellpalette in China investieren. Dieser Betrag enthält auch Aufwendungen für neue elektrische Antriebskonzepte, innovative Connectivity-Lösungen und die Digitalisierung der individuellen Mobilität.
Das in Peking präsentierte Showcar KODA VisionS gibt Ausblick auf ein neues großes KODA SUV-Serienmodell, das im Herbst dieses Jahres in Paris vorgestellt wird. Das ausdrucksstark, modern und dynamisch gezeichnete, 4,70 Meter lange SUV feiert in diesen Tagen seine China-Premiere. Das Design ruht in der für KODA typischen Balance von Rationalität und Ästhetik. Neben der zukünftigen SUV-Designsprache zeigt das Showcar wichtige Zukunftstechnologien der Marke.
Im Hinblick auf zukünftige elektrische Antriebskonzepte arbeitet die KODA VisionS mit Plug-in-Hybridantrieb-Technologie. Die Systemleistung des Fahrzeugs beträgt 165 kW (225 PS). Die Studie kann bis zu 50 Kilometer weit rein elektrisch fahren.
Der tschechische Automobilhersteller bereitet eine umfassende SUV-Offensive für den chinesischen Markt vor. Die Markteinführung des großen KODA SUV ist für die erste Hälfte des Jahres 2017 geplant. Darüber hinaus befindet sich eine weitere Karosserievariante des großen SUV in der Entwicklung. Außerdem ist ein Cross Over Utility Vehicle (CUV) für den weltweit stärksten Absatzmarkt von KODA vorgesehen.
Der kompakte KODA Yeti, der im SAIC Volkswagen (SVW)-Werk Shanghai/Anting gefertigt wird, zeigt das große Interesse der chinesischen Kunden an modernen SUV-Fahrzeugen: Allein in den ersten drei Monaten 2016 hat er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 300% zugelegt. KODA zeigt den Yeti auf der Auto China 2016 in den Varianten Style und Ambition. Gegenüber der europäischen Version ist sein Radstand um 6 cm verlängert.
Der KODA Fabia ist ein ideales Auto für die moderne, urbane Mobilität von heute in Peking ist der Kleinwagen in der Ausstattungslinie Sport zu sehen. Der KODA Rapid, das nächstgrößere Modell, präsentiert sich in der Variante Style, sein Schwestermodell KODA Rapid Spaceback in der Ausstattungsstufe Ambition Plus.
Der Bestseller von KODA, der KODA Octavia, steht in den Varianten Ambition Plus und Style bereits mit den Neuerungen für das kommende Modelljahr auf der Messe. Zu ihnen gehören unter anderem ein markanter Frontstoßfänger, ein neu designtes Lenkrad, ein schwarzes Glasschiebedach und schwarze Außenspiegel.
Das Flaggschiff der Marke, der KODA Superb, ist ebenfalls in den Ausstattungsstufen Style und Ambition Plus zu sehen. Das geräumige Mittelklassefahrzeug läuft im SAIC Volkswagen Werk Nanjing vom Band. Weitere SVW-Standorte, an denen KODA Modelle für den chinesischen Markt gefertigt werden, sind die Fabriken in Yizheng und Ningbo.