Ortsumgehung Ensdorf im Zuge der B 51

"Mit der Fertigstellung der Ortsumgehung Ensdorf leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Saartal", sagte der Unterabteilungsleiter der Abteilung Straßenbau im BundesMINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Andreas Krüger, am Freitag anlässlich der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Ensdorf im Zuge der B 51.

Für die rund 2,4 Kilometer lange Strecke hat der Bund insgesamt etwa 31 Millionen Euro bereit gestellt. Sie ist Teil der B 51, die nach der A 620 die wichtigste Verkehrsachse im Saartal und damit die kürzeste Verbindung zwischen dem Saarland und dem Raum Luxemburg/Trier darstellt. "Die Lebensqualität der Anwohner von Ensdorf wird sich deutlich verbessern", hob der Unterabteilungsleiter hervor. Die Ortsdurchfahrt sei bislang mit rund 20.000 Kraftfahrzeugen pro Tag stark belastet gewesen. Nun habe Ensdorf die Möglichkeit, sich im Bereich der früheren Ortsdurchfahrt der B 51 städtebaulich weiterzuentwickeln.

"Neben den Neubauinvestitionen wird die Bundesregierung sich auch weiterhin auf die Verbesserung und den Erhalt der Verkehrswege konzentrieren und so die Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung schaffen", sagte Krüger. "Wer baut, schafft Vermögenswerte, zu deren Substanzerhaltung mehr getan werden muss."