Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bayerischen Staats
MINIsterium des Innern, für Bau und Verkehr, Gerhard Eck, den feierlichen Spatenstich für die Ortsumgehung von Zeyern im Zuge der B 173 vorgenommen. Der Bund investiert in den 2,6 Kilometer langen Abschnitt rund 15,4 Millionen Euro.
Bär: Eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und Lebensqualität. Der Bund investiert daher weiter konsequent in den Ausbau und den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur - so wie hier an der B 173. Durch die Ortsumgehung Zeyern werden die Anwohner auf Dauer vom Durchgangsverkehr entlastet. Das heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Verkehrssicherheit.
Die Bundesstraße 173 ist Teil der Verbindung Nürnberg-Bamberg-Coburg(-Erfurt) und erschließt in West-Ost-Richtung weiterführend den oberfränkischen Grenzraum nach Thüringen und Sachsen. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands hat hier der Verkehr auf der B 173 stark zugenommen.
Die Ortsumgehung soll zur Entlastung der Ortsdurchfahrt von Zeyern sowie zur Verbesserung der Durchgängigkeit und der Leistungsfähigkeit der B 173 führen. Das Projekt umfasst auch zahlreiche Umweltschutzmaßnahmen.
Bundesverkehrs
MINIster Alexander Dobrindt hat im Juli 2015 ein Investitionspaket für Straßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 2,7 Milliarden Euro vorgelegt. Bayern profitiert davon erheblich. Der Bau der Ortsumgehung Zeyern ist eines von insgesamt dreizehn bayerischen Bauprojekten, die im Investitionspaket für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur in Deutschland enthalten sind.