Bad Salzungen im Wartburgkreis hat eine neue Ortsumgehung. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Karin Roth, hat gemeinsam mit dem Thüringer
MINIster für Bau und Verkehr, Andreas Trautvetter, den dritten Bauabschnitt der Ortsumgehung Bad Salzungen im Zuge der B 62 für den Straßenverkehr freigegeben.
Roth: "Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte der Ortsumgehung fertig gestellt waren, hatte sich die Situation für die Anwohner in der Stadt bereits merklich entspannt. Jetzt ist die Umgehungsstraße komplett befahrbar und die Menschen werden endgültig vom Durchgangsverkehr der B 62 entlastet. Vom Bau der Umgehungsstraße können alle nur profitieren: Lärm- und Abgasbelastung werden sich spürbar reduzieren, Lebensqualität und Verkehrssicherheit demgegenüber entscheidend verbessern."
Insgesamt hat der Bund in den heute fertig gestellten 2 Kilometer langen Straßenabschnitt rund 7 Millionen Euro investiert.
Die B 62 verbindet als überregionale Straßenverbindung die Bundesländer Hessen und Thüringen. Sie ist eine wichtige West-Ost-Verbindung im Werratal.
Roth betonte: "Der Bund misst dem Ausbau der B 62 von der Landesgrenze zu Hessen im Westen bis zu ihrer Anbindung an die B 19 im Osten eine hohe Bedeutung bei. Deshalb wurden entlang der B 62 einige neue Ortsumgehungen in den ´Vordringlichen Bedarf` des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen eingestuft."
Auch der 4. Bauabschnitt der Ortsumgehung Bad Salzungen, der von Leimbach bis zum Hämbacher Kreuz führt, sowie der 5. Abschnitt, der die B 62 östlich von Bad Salzungen an die B 19 bei Barchfeld anschließen soll, wurden in den Vordringlichen Bedarf eingestuft. "Beide Maßnahmen konnten auch in den Investitionsrahmenplan bis 2010 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes aufgenommen werden", so Staatssekretärin Roth.