Ab Mitte des Jahres sind die Transporter-, Kombi- und Avantour-Varianten des
Nissan Primastar im Segment bis 3 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht mit leicht modifizierter Ausstattung und einem gestrafften Modellprogramm erhältlich. Steel Grey als neue optionale Lackierung ist ein äußeres Kennzeichen der Modellpflege. Innen bietet das leicht überarbeitet Armaturenbrett nun eine geräumige Ablage über der Mittelkonsole. Zudem verfügen alle CD-Radios im Primastar jetzt über eine Freisprech-Einrichtung mit Bluetooth-Schnittstelle.
Der Van-artig ausgestattete Avantour ist zukünftig mit einem USB-Anschluss ausgerüstet, neu in der Optionsliste sind Klimaautomatik, Tempomat und Lederlenkrad. Diese neuen Extras werden ergänzt um eine Ultraschall-Einparkhilfe am Heck als Technik-Paket angeboten.
Auch die Kastenwagen profitieren von dem Upgrade: Die Ausstattungslinien Pro und Comfort sowie der Kombi Comfort sind ab sofort mit dem neuen, kostengünstigen Cool & Sound-Paket, bestehend aus manueller Klimaanlage und CD-Radio, erhältlich. Im Sinne einer deutlich verbesserten Sicht beim Abbiegen ist bei allen Kastenwagen mit verglaster Hecktür oder Heckklappe nun die seitliche Schiebetür rechts ebenfalls verglast.
Da sich die meisten Primastar-Kunden für die Ausstattungslinien Comfort und Premium entscheiden, wird Nissan den Angebotsfächer für die Basisversion Pro künftig auf die Modelle mit kurzem Radstand (L1H1) und auf die 90- und 115-PS-Versionen beschränken. Die 150-PS-Motorisierung bleibt also künftig den Comfort- und Premium-Ausstattungslinien vorbehalten. Das bislang nur für den Avantour vorgesehene ESP ist nun auch optional für den Kombi in der Ausstattung Premium erhältlich. Die Optionen Tagfahrlicht und automatisiertes Schaltgetriebe entfallen für alle Primastar-Modellreihen ebenso wie das Sichtpaket für den Kastenwagen.