Mit 5 neuen Assistenz- und Sicherheitssystemen baut
Mercedes-Benz Vans seine Rolle als Innnovationsführer unter den Herstellern von Transportern weiter aus. Unter ihnen werden mit Seitenwind-Assistent, Abstandswarn-Assistent und Totwinkel-Assistent gleich 3 Weltpremieren in dieser Fahrzeugkategorie vorgestellt. Der Stuttgarter Automobilhersteller präsentierte diese gestern erstmals im Rahmen eines
Mercedes-Benz Vans TecForum im Prüfzentrum Boxberg. Die neuen Systeme sollen bereits in wenigen Monaten in Transportern mit dem Stern eingeführt werden.
5 neue Assistenzsysteme 3 Weltpremieren
Verkehrsunfälle verhindern, statt im Nachhinein Unfallfolgen mindern aktive Sicherheit steht für Mercedes-Benz Vans an erster Stelle. Die 5 neuen Assistenzsysteme steigern das hohe Sicherheitsniveau der Transporter von Mercedes-Benz weiter.
Der Seitenwind-Assistent hält einen Transporter bei starken Böen sicher auf Kurs. Der Abstandswarn-Assistent signalisiert Fahrern vorausschauend einen zu geringen Abstand auf vorausfahrende Fahrzeuge sowie ein Stauende, der Totwinkel-Assistent informiert beim Spurwechsel über gefährlich nahe Fahrzeuge auf der benachbarten Fahrbahn. Alle 3 Systeme sind Weltpremieren in der Van-Klasse. Ebenfalls neu sind der Spurhalte-Assistent und der Fernlicht-Assistent.
Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: "Wir waren mit unseren Vans schon immer Pioniere beim Thema Sicherheit und läuten jetzt eine neue Ära für Assistenz- und Sicherheitssysteme in Transportern ein. Sie werden die Fahrer unterstützen Unfälle zu vermeiden und zahlen somit auch auf die maximale Verfügbarkeit unserer Transporter ein."
Die Vorreiterschaft bei Assistenz- und Sicherheitssystemen hat Tradition: Mercedes-Benz Vans führte beim Flagschiff Sprinter als erste Marke der Branche bereits 1995 das Antiblockiersystem ABS und im Jahr 2002 das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP ein. Weitere Pionierarbeit leistete Mercedes-Benz Vans im Jahr 2006 mit der Weiterentwicklung zum ADAPTIVE ESP. Es bezieht das aktuelle Gewicht und die Schwerpunktlage in die Regelcharakteristik ein. Beide ESP-Generationen senkten die Unfallzahlen jeweils drastisch.
Generell ähnelt das Unfallgeschehen von Transportern dem von Pkw. Dies hat jüngst ein Forschungsbericht nachgewiesen. Beteiligt waren daran unter anderem die Unfallforschung der Versicherungen und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). In Bezug auf die Kilometerleistung registrierten die Forscher für Transporter sogar ein geringeres Unfallrisiko als für Pkw.
Mercedes-Benz Vans nutzte bei der Entwicklung der neuen Assistenzsysteme das einzigartige Know-how der Konzernforschung und die Erfahrung der Pkw- und Nutzfahrzeugsparten. Dr. Sascha Paasche, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Vans: "Wir profitieren von einem einzigartigen Netz und Wissenstransfer innerhalb des Daimler-Konzerns. Auch deshalb liegen wir in der Sicherheitsentwicklung weit vorn."