Die von Gähnattacken begleitete Frühjahrsmüdigkeit beeinträchtigt möglicherweise auch die Sicherheit im Straßenverkehr.
Der ACE Auto Club Europa warnte jetzt vor "Aussetzern" hinterm Steuer und wies darauf hin, dass sich unmittelbar im Anschluss an die Zeitumstellung erfahrungsgemäß Unfälle häuften. Schuld daran sei ein durch das Vorstellen der Uhr verursachtes Schlafdefizit. Folglich komme es zu einem Konzentrationsmangel. Als Gegenmittel empfahl der Club, schon bei ersten Anzeichen von Schlaffheit und Schwindel Aktivpausen einzulegen. "Bewegung an der frischen Luft und vitaminreiche Nahrung bringt auch den Kreislauf der Kraftfahrer wieder auf Touren", so die Verkehrssicherheitsexperten des ACE. Keinesfalls sollten sich Autofahrer mit "Müdigkeit im Gepäck" auf Reisen begeben.
Bei der im Frühling verbreiteten Schläfrigkeit handelt es sich um keine Krankheit, betonen die Verkehrsmediziner des ACE. Vielmehr koste der Wechsel von kalten auf warme Temperaturen den menschlichen Organismus viel Kraft. Erweiterte Blutgefäße und fallender Blutdruck führten zu Schwindelgefühlen, verlangsamten Reaktionen und Unachtsamkeit.
Die Uhr wird am Sonntag (26. März) um 2.00 Uhr nachts eine Stunde vorgestellt. Der ACE erinnerte daran, auch Autouhren auf die neue Sommerzeit umzustellen. Das bewahre vor Unpünktlichkeit.