"Die Bundesautobahn A 4 wird als überregionale Verkehrsverbindung zwischen den alten und neuen Bundesländern durch die zukünftige EU-Osterweiterung noch an Bedeutung gewinnen." Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, die am Montag gemeinsam mit dem sächsischen Staats
MINIster Dr. Martin Gillo den 1,5 Kilometer langen Teilabschnitt im Bereich Bahrebach bei Chemnitz dem Verkehr übergeben hat.
"Wegen der schwierigen Randbedingungen erwies sich der sechsstreifige Ausbau dieses Abschnittes als äußerst anspruchsvoll", erklärte Iris Gleicke. So seien zum einen die Unterfangung des historischen Bahrebachmühlenviaduktes und zum anderen besonders hohe Aufwendungen für den Lärmschutz erForderlich gewesen. "Umso mehr freue ich mich, dass nun auch dieser Abschnitt fertig gestellt ist und in Betrieb genommen werden kann."
Den Verkehrsteilnehmern steht damit auf etwa 80 Kilometern eine leistungsfähige, sichere und moderne Autobahn mit sechs Fahrstreifen zur Verfügung. Der Ausbau der A 4 zwischen Chemnitz und Dresden mit einem Bauvolumen von rund 800 Millionen Euro wurde in weniger als zehn Jahren verwirklicht.