Im 1. Quartal 2010 konnte
Chevrolet 107.070* Fahrzeuge in Gesamteuropa absetzen, das entspricht einen Marktanteil von 2,3%. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte
Chevrolet seinen Absatz um 14%, bzw. 12.748 Fahrzeuge erhöhen (Q1 2009: 94.322; Marktanteil 2%). Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gelang es dem Automobilkonzern in 14 europäischen Märkten seine Marktanteile zu steigern. Allein im März wurden europaweit 44.610 Fahrzeuge zugelassen. Dies bedeutet eine Steigerung von 24% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (März 2009: 35.854 Fahrzeuge).
In Portugal und Griechenland konnte Chevrolet seinen Absatz mehr als verdoppeln (+113 bzw. +104%), in Dänemark sogar mehr als verdreifachen (+366%). Im Vergleich zu den ersten 3 Monaten in 2009 stiegen die Verkaufszahlen in der Türkei um 60%, in Spanien um 68% und in England um 26%. Beträchtliche Absatzsteigerungen wurden auch in den Niederlanden (+58%), in der Schweiz (+47%) und Österreich (+38%) erreicht.
Russland zählt mit 20.539 Fahrzeugen zu den 5 Ländern mit Absatzrekorden im 1. Quartal, verzeichnete jedoch einen Marktrückgang von 24%. Es folgen Italien (10.717 Fahrzeuge), Spanien (6.455 Fahrzeuge), Deutschland (5.822 Fahrzeuge) und England mit 4.341 verkauften Fahrzeugen. Trotz des wirtschaftlichen Einbruchs ist Chevrolet mit einem Marktanteil von 7% nach wie vor Nummer 1 bei den ausländischen Automobilmarken in Russland.
Im 1. Quartal 2010 verkaufte Chevrolet 18.617 Fahrzeuge im MINI-Segment (Spark und Matiz), 17.281 Fahrzeuge im Kleinwagensegment (Aveo und Kalos) und 25.825 Fahrzeuge bei den Kompaktmodellen (Cruze, Lacetti und Nubira).
Die europäische Automobilindustrie konnte im 1. Quartal 4.764.447 Fahrzeuge absetzen, das entspricht einer Steigerung von 5%. Mit 2.111.090 verkauften Fahrzeugen war es im März sogar eine Steigerung um 9%.
Chevrolet ist mit einem Anteil von knapp 50% am Gesamtabsatz die führende Marke von General Motors. Besonders in den Schwellenländern wächst die Marke Chevrolet weiterhin außerordentlich schnell. In 2010 werden voraussichtlich mehr als 50% der weltweiten Abverkäufe außerhalb der USA erreicht werden.
* alle Zahlen sind vorläufige Zulassungszahlen