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Audi R8 - AutokatalogAudi R8Leistung: 309 kW / 420 PS V max: 301 km/h Preis: Ab 104.400 € Hubraum: 4163 cm3 0-100 km/h: 4,6 s Verbrauch: 14,6 Liter
Mit dem Mittelmotor-Sportwagen R8 betritt Audi das anspruchsvollste Segment des Automobilmarktes und übernimmt hier sofort eine führende Position: Ausgestattet mit der Audi-Kompetenz im Motorsport und im Bau sportlicher Premium-Automobile steht der R8 für höchste Fahrdynamik, technologische Führerschaft und faszinierendes Design. Das 420 PS starke V8-FSI-Triebwerk, der permanente Allradantrieb quattro und die AluMINIum-Spaceframe-Karosserie sichern dem R8 eine herausragende Stellung im Wettbewerb, ebenso wie die hohe Alltagstauglichkeit und die Audi-typische Perfektion in Qualität und Verarbeitung. Der Grundpreis beträgt 104.400 Euro, die ersten Auslieferungen erfolgen im 2. Quartal 2007.
Nach den Rallye-Erfolgen mit dem revolutionären Audi quattro und den Triumphen der Tourenwagen hat Audi mit dem R8 Rennsportwagen in der Geschichte des Motorsports ein weiteres Kapitel geschrieben: Mit fünf Siegen bei den 24 Stunden ist der R8 der erfolgreichste Siegerwagen auf der legendären Strecke von Le Mans. Bei insgesamt 79 Starts rund um die Welt fuhr der Ausnahmeathlet eine stolze Kollektion von 62 Siegen ein. ExterieurDie Gene des Siegers Als erster Mittelmotor-Sportwagen der Marke Audi vereint der R8 nicht nur die gesamte technologische Kompetenz des Unternehmens. Ebenso zeigt er das als wegweisend anerkannte Audi-Design in einer neuen, einer extremen Ausprägung: Der R8 ist ein formales Statement purer Dynamik. Bei einem Sportwagen sind die AnForderungen an die Designer größer als bei anderen Fahrzeugkonzepten. Hier muss die Form noch emotionaler, noch begeisternder sein. Andererseits ist das Design hier in besonderem Maße dem Anspruch der Funktion verpflichtet: Ein Sportwagen der 300 km/h-Liga braucht eine perfekt ausbalancierte Aerodynamik. Viel Erfahrung mit Höchstleistung So sind etwa die großen Luftöffnungen an Front und Heck des R8 natürlich wichtige Gestaltungsmittel. Ihre Größe wurde aber zunächst bestimmt vom erheblichen Kühlluftbedarf des Hochleistungsmotors und natürlich auch der Bremsen. Dabei hat Audi Design viel Erfahrung mit Hoch- und Höchstleistungsfahrzeugen nicht nur durch die Modelle der S- und RS-Baureihen: Die Form des R8 Le Mans-Seriensiegers entstand aus der Hand desselben Designteams, das auch die Exterieur-Gestaltung des R8 Straßensportwagens verantwortet. Freilich muss bei einem eleganten und alltagstauglichen Straßenauto das Thema Aerodynamik dezenter gelöst werden als bei einem Wettbewerbsfahrzeug. So verbot sich auffälliges Spoilerwerk an der Karosserie von selbst, das Thema Fahrstabilität wird vom komplex gestalteten Diffusor-Unterboden in Kombination mit dem optisch zurückhaltenden, automatisch ausfahrenden Heckspoiler gelöst. Die technische Eleganz Die Grundidee des Fahrzeugkörpers beruht auf dem spannungsvollen Kontrast von ruhigen und fließenden Flächen, die dem Audi R8 seine Eleganz verleihen. Ebenso deutlich aber erscheint die Technik: Die Skulptur des Autos wird an entscheidenden Stellen geöffnet und macht diese Technik markant sichtbar. Die Flächen sind betont plastisch. Sie werden zwischen den Linien und Kanten gespannt und beschreiben eine muskulöse Skulptur, deren Qualität im beständigen Wechsel zwischen konkaven und konvexen Flächen liegt. Der R8 spielt gekonnt mit dem Licht. Das steigert seine Körperhaftigkeit und bringt Bewegung in den Fluss der Linien und Flächen. Jede Linie sauber gesetzt Dabei ist der R8 schon auf den ersten Blick ein Audi. Das macht nicht nur der Singleframe-Grill deutlich, sondern die gesamte, kraftvoll-elegante Formensprache mit ihren sauber gesetzten Linien und den eher wenigen, aber aufwendig gestalteten Details. Etwa die das gesamte Fahrzeug umlaufende Linie, genannt "Loop": Sie beginnt am Frontspoiler, verläuft geschwungen über die Schulter, umfasst die klar aufgebaute Heckgrafik und läuft über die Gegenseite wieder zur Front. Besonders betont werden dabei die vier Radhäuser als ein Zeichen für den quattro-Vierradantrieb. Die Proportionen werden natürlich bestimmt vom Mittelmotor-Konzept: Der Fahrerplatz ist weit nach vorne gerückt, dahinter befindet sich das V8-Aggregat wie beim Rennsportwagen gleichen Namens. Charakteristisch für die Seitenansicht ist das "sideblade": Neben seiner Funktion, Ansaug- und Kühlluft zum Motor zu leiten, gliedert es den Fahrzeugkörper in zwei Teile die Fahrgastzelle und den Aggregatebereich. Typisch Audi ist natürlich die in einem weiten Bogen gespannte Dachlinie. Die Front wird geprägt vom Trapez des Audi Singleframe-Grills, den rechts und links große Lufteinlässe flankieren. Erstmals sind die Vier Ringe des Markenzeichens nicht im Grill, sondern darüber auf der Haube platziert. So wirkt die Front noch geduckter und noch mehr zur Straße hin orientiert. Unverwechselbarer Charakter An die Oberseite der Lufteinlässe schließen sich bündig die flachen Bänder der Scheinwerfer an. Unter deren Abdeckscheibe verbirgt sich ein Mikrokosmos voll intelligenter Technik und innovativer Gestaltung. Die Xenon plus-Scheinwerfer mit ihren 70 Millimeter im Durchmesser großen Glaslinsen geben dem Gesicht des R8 einen klaren, herausFordernden Blick umrahmt von dem einmaligen Tagfahrlicht aus 12 Leuchtdioden, das dem R8 einen zusätzlichen unverwechselbaren Charakter gibt. Mit welcher Liebe zum Detail die Designer ans Werk gingen, zeigt die kleine Streulinse vor der Blinkerlampe: kaum sichtbar ist hier ein feines R8-Logo eingeprägt. Innovation pur zeigen die optionalen Voll-LED-Frontscheinwerfer. Schließlich wird der Audi R8 ab Ende 2007 als weltweit erstes Fahrzeug mit Leuchtdioden für alle Lichtfunktionen ausgestattet sein, und das verpflichtet natürlich zu einer entsprechend progressiven Umsetzung im Design. Bionik, also die Inspiration des Designs durch die Natur, brachte hier die Anregungen: An einen geöffneten Pinienzapfen erinnert die Einheit für das Abblendlicht. Konzentrisch angeordnete Reflektorschalen umgeben das leistungsstarke LED-Projektionssystem. Inspiriert von der Architektur sind dagegen die innen liegenden Reflektoren für die Fernlichtverteilung: Sie erinnern an die Schalen der Oper von Sydney. Leidenschaft für das Leuchten-Design Das Heck wird bestimmt durch die sich horizontal erstreckende Windabrisskante. Die darunter liegende Fläche lässt den R8 breit und dominant wirken. Wie an der Front doMINIeren auch hinten zwei große Luftöffnungen mit ihren kräftigen Querstreben den Anblick. Und ebenso wie vorne sind an ihrem oberen Rand die Lichteinheiten bündig eingeschoben und die sind wiederum Belege der Ingolstädter Leidenschaften für das Leuchten-Design. Denn hier ist es zum ersten Mal gelungen, Voll-LED-Heckleuchten einen dreidimensionalen Charakter mit einer tief räumlichen Wirkung unabhängig vom Betrachtungswinkel zu geben. Edle Vitrine für das Herz des Sportwagens Das Dach wird von der dritten Bremsleuchte bestimmt und bildet den oberen Abschluss der transparenten Motorhaube. Sie ist ein weiteres optisches Highlight. Wie ein Kunstwerk in einer großen Vitrine wird der Motor als das Herz dieses Sportwagens präsentiert. Selbst bei Dunkelheit ist der Blick auf das Triebwerk möglich, wenn zweimal drei weiße Leuchtdioden, gekoppelt an die coming home / leaving home Funktion den Motorraum erhellen. Auf Wunsch wird dieser "Showroom" durch eine komplette Auskleidung mit echter Kohlefaser besonders edel ausgestattet. Zwei großformatige Diffusoröffnungen im Heckstoßfänger zeigen, wie intensiv die Aerodynamik die Gestalt des R8 prägt. Die vier runden Endrohre der Abgasanlage sitzen paarweise rechts und links oberhalb der Diffusoröffnungen. In das Spiel mit der strömenden Luft greift zusätzlich der automatisch ausfahrende Heckspoiler ein. Er unterstützt mit zusätzlichem Abtrieb die Ansaugwirkung, die durch die aerodynamische Gestaltung des Unterbodens und die Diffusoren erzeugt wird. Bei geringen Geschwindigkeiten fährt der Heckspoiler wieder karosseriebündig ein. Dank der aerodynamisch günstigen Grundform und umfangreicher Feinarbeit ist plakatives Spoilerwerk nicht nötig. InterieurEine einmalige Sportwagen-Persönlichkeit Pure Rennsportatmosphäre im Cockpit mit perfekter Beherrschung des Fahrzeugs zugleich aber spontanes Wohlgefühl und leichte Bedienbarkeit. Raum und Komfort auch für die lange Reise zugleich Hochwertigkeit und absoluter Qualitätseindruck. Für den Audi R8 sind das keine Gegensätze, sondern die Facetten einer einmaligen und konkurrenzlosen Sportwagen-Persönlichkeit. Eine seiner überraschendsten Ansichten offenbart der Audi R8 nach dem Öffnen der Tür: Denn schon der erste Blick erkennt ein Interieur, das sich mit seinem dynamischen Design von allen anderen Sportwagen grundlegend unterscheidet. Zentrales Element der Cockpitgestaltung ist das monoposto als optische Verbindung zum Rennsport. Das monoposto ist ein großer Bogen, der den Fahrer umschließt, das Lenkrad einrahmt, alle Anzeige- und Bedienelemente optisch miteinander verbindet. Der Fahrer findet hier einen maßgeschneiderten Platz wie in einem Rennwagen. Fahrerorientrierte Architektur, nie wurde sie so konsequent umgesetzt. Vielfältige Individualisierung In das monoposto eingebettet sind die Instrumente samt ihrer Hutze, seitlich angesetzt sind der Monitor des Radio-Navigationssystems mit dem MMI-Bediensystem sowie die Steuerelemente der Klimaautomatik. Hier geht das monoposto über in den hohen Mitteltunnel mit dem Schalthebel. Er ist extrem kurz, wird in seiner offenen Edelstahlkulisse aber präzise geführt. Alternativ dazu gibt es den Wählhebel des sequentiellen Sportgetriebes R tronic. Auf der anderen Seite wird das monoposto in der Tür fortgesetzt, der Türgriff erweitert den umlaufenden Rahmen. Das monoposto ist Teil der vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten im R8: In der Basis kann es zusammen mit dem Türgriff und Bereichen des Mitteltunnels als edle Variante mit echtem Klavierlack schwarz überzogen werden. Authentische Motorsport-Optik liefert die Alternative Carbon: Hier sind die Teile komplett aus echter Kohlefaser gefertigt. Das Lenkrad: Nappaleder über Magnesium-Kern Die Zentrale im Auto bleibt natürlich das Dreispeichen-Sportlenkrad. Mit 365 mm Durchmesser ist es sportlich kompakt und dabei ergonomisch geformt. Der Lenkradkranz ist unten abgeflacht. Das ist ein weiterer Baustein der Rennsportatmosphäre im Audi R8, hat aber auch einen wesentlichen funktionalen Vorteil: Das Ein- und Aussteigen wird erleichtert. Überzogen ist das Lenkrad in feinem Nappaleder, für die Festigkeit sorgt ein Kern aus Magnesium-Druckguss. Als Option sind noch die Bedienung von Radio und Telefon über das Lenkrad möglich und natürlich die Schaltwippen der R tronic hinter dem Lenkrad. Bei der ergonomischen Auslegung des R8 stand die Konzentration auf das Wesentliche im Vordergrund. Wichtigstes Kriterium gerade für das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten sind kurze Zugriffswege auf alle Bedienelemente, um die Zeit des Ein-Hand-Lenkens jeweils möglichst kurz zu halten. Der Bildschirm liegt Audi-typisch deutlich im Sichtbereich, direkt darunter liegen die Elemente des MMI-Bediensystems. Laptimer für die Runden auf der Rennstrecke Die Instrumente sind nicht nur sportlich-elegant gezeichnet, sondern ebenso präzise abzulesen. Zusätzlich zum analogen Tachometer wird die Geschwindigkeit digital im Display des Fahrerinformationssystems zwischen den Rundinstrumenten angezeigt. Neben den Fahrhinweisen des Navigationssystems oder der Einstellung der Geschwindigkeitsregelanlage können hier die gesamten Komfortfunktionen personalisiert werden. Beispiele sind die Coming-Home-Funktion der Beleuchtung inklusive Motorraumbeleuchtung oder auch die Helligkeit im Fußraum. Eine besondere Funktion im Fahrerinformationssystem unterstützt den Fahrer, wenn er das wahre Potential seines Audi R8 mal auf der Rennstrecke ausloten will: Mit dem Laptimer lassen sich Rundenzeiten stoppen. Der Bordcomputer wertet sie anschließend in schnellste, langsamste und durchschnittliche Rundenzeit aus. Passgenau für jede Größe Die Grundlage für das Wohlfühlen an Bord des Audi R8 liefert das Maßkonzept des Sportwagens. Denn vom ersten Federstrich der Designer an war klar, dass der R8 ein für Hochleistungs-Sportwagen ungewöhnlich großzügiges Raumgefühl bieten sollte. Die Voraussetzung dafür liefert der lange Radstand von 2.650 mm. Er ermöglicht eine gute Innenraum-Länge, einen optimalen Verstellweg der Sitze, die Gepäckablage hinter den Sitzen und schließlich sogar einen großzügigen Fußraum. Auch die Schulterbreite von 1.390 mm kennzeichnet das gute Platzangebot im R8. Ob für eine Tour über die Alpenpässe, für eine längere Dienstreise oder auch nur für den kleinen Einkauf mit seinem Gepäckraum von 100 Litern unter der Fronthaube und weiteren 90 Litern hinter den Sitzen (60 bei fensterhoher Beladung) ist der R8 selbst für die AnForderungen des täglichen Gebrauchs gut gerüstet. Besonders edel ist das maßgeschneiderte Gepäckset der quattro GmbH mit Koffern und Taschen aus Leder und Carbon. Sogar Golfspieler brauchen auf dem Weg zum Platz nicht auf ihren R8 zu verzichten: Der Stauraum hinter den Sitzen ist so dimensioniert, dass auch zwei Golfbags hier Platz finden.
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