Automagazin
User Login
Kooperation
Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:
Nachrichten nach Kategorien geordnet:
Auto News
Audi A6 (2011) - AutokatalogAudi A6 (Modell 2011)Leistung: 150 kW / 204 PS V max: 240 km/h CO2: 172 g/km Preis: Ab 38.500 € Hubraum: 2773 cm3 0-100 km/h: 7,7 s Verbrauch: 7,4 Liter
Der neue A6 führt die Designlinie seines Vorgängers fort und entwickelt sie weiter. Die lange Motorhaube, die geschmeidige Linienführung und das niedrige, Coupé-artige Glashaus mit dem fließenden Übergang in den Heckbereich sind klassische Merkmale der Baureihe.
Die neue Limousine misst 4,92 m in der Länge und 2,91 m im Radstand. Ihre Breite beträgt 1,87 m und die Höhe 1,46 m die sportlichsten Proportionen in der Business Class. Gegenüber dem Vorgängermodell baut der neue A6 einige Millimeter kürzer und niedriger; im Radstand jedoch hat er um fast 7 cm zugelegt, während der vordere Überhang um 8 cm kürzer wurde. Der große, niedrige Singleframe-Grill hat angeschrägte obere Ecken, ist hochglänzend schwarz lackiert und passgenau in den plastisch durchgeformten Bug integriert. Er ist das prägende Element der Front. Die horizontale Lage der Lamellen unterstreicht die Breite des neuen A6, ebenso wie die breiten und niedrigen Lufteinlässe. Die Frontscheinwerfer nehmen die Anschrägungen des Singleframes auf; sie sind keilförmig gezeichnet und verlaufen nach außen immer breiter. Ihr Anschnitt durch die Motorhaube verleiht dem neuen A6 einen entschlossenen, energischen Blick. Die Unterkante der Scheinwerfer bildet eine wellenförmige Kontur. SeitenansichtDie Seitenansicht des neuen Audi A6 zeichnet ein Bild von souveräner Eleganz; scharfe Kanten begrenzen kraftvolle Flächen. Der Dachbogen bildet eine flache Kuppel; die C-Säule läuft in einem langen Zug nach hinten, das Heckfenster steht ungewöhnlich flach. Das Verhältnis der Blechflächen zu den Fenstern beträgt zwei Drittel zu einem Drittel eine typische Proportion für Audi. Die Tornadolinie, das prägende Designelement des A6, spannt sich über die gesamte Flanke und definiert die Proportionen. Sie bildet eine ausgeprägte Schattenkante und verleiht dem Karosseriekörper starke Schultern. Sie startet an den Scheinwerfern und läuft über die Kotflügel, die Türen und die hinteren Seitenwände zu den Heckleuchten. Über den Seitenschwellern liegt die Dynamic Line, die leicht nach oben zieht. Räder von 16 bis 20 Zoll Durchmesser füllen die spannungsvoll gezeichneten Radhäuser. Die Gehäuse der Außenspiegel integrieren LED-Blinker, die Bügeltürgriffe symbolisieren verlässliche Sicherheit. Am Glashaus setzt ein Glanzpaket mit Fensterschachtleisten aus eloxiertem AluMINIum und schwarzen Blenden für die B-Säulen glänzende Akzente. Heckpartie Der flüssige Zug der Linien endet in einer dreidimensional ausgeformten Heckpartie. Trapezförmige Leuchten betonen die Breite; sie sind zweigeteilt und zitieren durch ihre Gestaltung die Trapezform der Frontscheinwerfer. Der Kofferraumdeckel trägt eine angedeutete Spoilerkante. Der mattschwarze Diffusor-Einsatz umfasst die beiden großen, runden Endrohre der Abgasanlage. Auch diese Lösung betont die Breite des Audi A6, ebenso wie eine Lichtkante oberhalb des Diffusors. Auf Wunsch macht das S line Exterieurpaket den Look noch sportlicher: Die Stoßfänger, die Gitter der Lufteinlässe und der Diffusor-Einsatz sind markanter gezeichnet. Der Diffusor und die mittlere Frontspoilerkante sind grau lackiert, der Kotflügel und die Einstiegsleisten tragen S line-Schriftzüge. Die Schwellerleisten sind in Wagenfarbe gehalten. Audi stellt für den neuen A6 12 Lackierungen zur Wahl: Die Uni-Farben tragen die Bezeichnungen Ibisweiß und Brillantschwarz. Die Metallic-Töne heißen Aviatorblau, Dakotagrau, Eissilber, Havannaschwarz, Mondscheinblau, Oolonggrau und Quarzgrau; zu einem etwas späteren Zeitpunkt folgt der Ton Gletscherweiß. Die Perleffektfarben Granatrot und Phantomschwarz runden die Palette ab. ScheinwerferEin bogenförmiger "wing" eine Chrom-bedampfte Kunststoffkontur, ein klassisches Audi-Merkmal strukturiert ihr Inneres. Audi liefert die Scheinwerfer serienmäßig in Halogen-Technik. Auf Wunsch stehen Xenon plus-Leuchten und eine LED-Ausführung bereit. Für die Halogen- und Xenon plus-Scheinwerfer ist ein separater Fernlichtassistent zu haben. Zur Xenon plus-Technologie gehören ein Tagfahrlichtband aus Leuchtdioden und das neue Allwetterlicht; es wird durch intelligente Ansteuerung der Lichtmodule generiert. Das Allwetterlicht ersetzt die Nebelscheinwerfer, deren traditioneller Einbauort in den Lufteinlässen durch die Radarsensoren der optionalen adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion belegt ist. Es leuchtet 60 m weit vier Mal weiter als konventionelle Nebelscheinwerfer; zudem verbraucht es viel weniger Energie. Optional liefert Audi für die Xenon plus-Scheinwerfer das adaptive light es hält in der Stadt, auf der Landstraße und der Autobahn stets die passende Ausleuchtung bereit. Das adaptive light beinhaltet ein dynamisches Kurvenlicht, ein statisches Abbiegelicht und die gleitende Leuchtweitenregulierung, die das Licht von anderen Fahrzeugen und Ortschaften mit einer kleinen Videokamera im Sockel des Innenspiegels erkennt. Das System passt das Licht durch Schwenken der Xenon-Module mit weichen Übergängen an. So wechselt es harmonisch zwischen Abblend- und Fernlicht und gewährt dem Fahrer immer die maximale Ausleuchtung. Das Steuergerät der Scheinwerfer arbeitet eng vernetzt mit der optionalen MMI Navigation plus. Das Navigationssystem leitet die Streckendaten an den Licht-Rechner weiter. So wird etwa das Autobahnlicht schon auf der Auffahrt zur Schnellstraße aktiv; vor Kreuzungen schaltet das System selbsttätig das Abbiegelicht ein; und in Ländern wie England stellt es die Scheinwerfer von Rechts- auf Linksverkehr um. Auf hügeligen Landstraßen mit Senken und Kuppen kommt der aktive Topografieausgleich ins Spiel er verbessert die eigene Sicht und vermeidet die Blendung anderer Fahrer. LED-ScheinwerferAuf Wunsch gibt Audi dem A6 die Scheinwerfer in Leuchtdioden-Technologie mit. Ihr weißes Licht ähnelt mit seinen etwa 5.500 Kelvin Farbtemperatur dem Tageslicht; dadurch ist es nachts für die Augen angenehmer. Die optisch markanten LED-Scheinwerfer sind wartungsfrei, langlebig und extrem energieeffizient beim Abblendlicht etwa hat jede Einheit nur 40 Watt Energiebedarf, noch weniger als bei der Xenon plus-Technik. Lüfter und Kühlkörper temperieren die Scheinwerfer und verhindern Beschlagbildung. Für das Abblendlicht des neuen Audi A6 sind vier 1-Chip und fünf 2-Chip-LED zuständig; sie liegen in 9 Reflektor-Linsenmodulen unterhalb des "wings". Über ihm ist das Fernlicht untergebracht, das von drei 4-Chip-LED erzeugt wird. Eine separate 4-Chip-LED generiert das Abbiegelicht. Auch die LED-Scheinwerfer integrieren ein Allwetterlicht, bei dem mehrere elektronische und elektromechanische Komponenten zusammenspielen Audi ersetzt bewegliche Teile durch intelligente Ansteuerung. Das Autobahnlicht entsteht dadurch, dass Schrittmotoren ab 110 km/h Geschwindigkeit die Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts anheben und den Lichtkegel so von 70 auf 120 m Reichweite verlängern. Der integrierte Fernlichtassistent schaltet selbsttätig zwischen Abblend- und Fernlicht um. Am unteren Rand der Scheinwerfer sind das Tagfahrlicht und das Blinklicht in einem geschwungenen Streifen platziert; ein vorgeschalteter Kunststoffkörper, eine so genannte Dickwand-Optik, lässt sie homogen wirken. 24 weiße Leucht-dioden erzeugen das Tagfahrlicht. Für das Blinklicht sind blaue LED zuständig, die durch einen technischen Kunstgriff gelbes Licht abgeben. Im Zusammenspiel mit den Xenon plus- und LED-Scheinwerfern liefert Audi die Heckleuchten in LED-Technik; ihr Lichtbild wirkt dreidimensional. Das Schlusslicht wird von 60 LED realisiert, ebenso viele Reflektoren lenken es um. Eine Streuoptik lässt es als optisch durchgängiges Band erscheinen, das einen breiten, U-förmigen Bogen zieht. Beim großflächigen Bremslicht in der Mitte der Leuchten kommen 50 rote LED zum Einsatz. Das Blinklicht, aus 56 gelben LED zusammengesetzt, verläuft als Streifen am oberen Rand. Glühlampen erzeugen das Rückfahr- und das Nebelschlusslicht. KarosserieDie Karosserie des neuen Audi A6 liegt in ihrem Segment an der Spitze des Wettbewerbs. In Stahl-AluMINIum-Mischbauweise gefertigt, wiegt sie zirka 15% weniger als eine vergleichbare Ganzstahl-Konstruktion. Ihre Steifigkeit, ihr Schwingungs- und Crashverhalten überzeugen ebenso wie die Aerodynamik und die Aeroakustik. Audi nutzt bei der Karosserie neue Konstruktionsmethoden und Materialien. AluMINIumteileMehr als 20% des Aufbaus bestehen aus AluMINIum ein Material, mit dem Audi Erfahrung besitzt wie kein zweiter Automobilhersteller, seit 1994 der erste A8 vom Band lief. Durch den hohen Anteil dieses leichten Metalls beträgt der Gewichtsrückgang zum Vorgängermodell etwa 30 kg. Das Mischbau-Konzept mit den vielen AluMINIum-Teilen im Vorderwagen verbessert die Verteilung der Achslasten, unterstützt von der im Heck untergebrachten Batterie. Vor allem aber legt es die Basis für den konsequenten Leichtbau, den Audi beim neuen A6 verfolgt. Je nach Version bringt die Business-Limousine bis zu 80 kg Gewicht weniger auf die Waage als das Vorgängermodell. Das Einstiegsmodell A6 2.0 TDI wiegt leer (ohne Fahrer) nur 1.575 kg. Aus AluMINIumprofilen bestehen beim neuen A6 die Querstrebe im Motorraum sowie die Querträger hinter den Front- und Heckstoßfängern. Bei den vorderen Federbeindomen handelt es sich um AluMINIum-Gussteile. Der Integralträger hinter der Instrumententafel, die Hutablage, die Trennwand zum Gepäckraum, der Querträger im Kofferraum, die vorderen Kotflügel, die Türen und der Gepäckraumdeckel bestehen aus AluMINIumblech, genau wie die Motorhaube. Ein Zweischloss-System sorgt hier für sichere Verriegelung. SicherheitDie Sicherheit des neuen Audi A6 liegt auf Top-Niveau. Bei der Entwicklung des Konzepts nutzte die Marke mit den Vier Ringen eine Wissensgrundlage, die sie sich selbst geschaffen hat: Die AARU (Audi Accident Research Unit) untersucht reale Unfallereignisse und wertet einschlägige Datenbanken aus. Von der Konzeptphase bis zur Serienreife der Limousine fand ein großer Teil der Arbeit im Rechner statt virtuelle Prototypen und Komponenten absolvierten mehr als 4.000 Unfall-Simulationen. Bei einem Frontalaufprall verteilt der Frontquerträger die Kräfte auf die beiden Längsträger, die sie durch definierte Verformung abbauen. Der Träger für Motor und Vorderachse fungiert als weitere Lastebene, er leitet die Kräfte und Momente gezielt in die starke Boden- und Tunnelstruktur der Fahrgastzelle. Im Fußraum schützen hochfeste Bereiche und spezielle Schäume die Beine und Füße. Wenn nötig, wird die Pedalerie, die aus leichten Materialien besteht, von der Stirnwand entkoppelt. Die Lenksäule nimmt Energie auf und verschiebt sich nicht in den Innenraum. Auch bei einem Seitenaufprall bietet die Fahrgastzelle durch die formgehärteten Stahl-Bauteile ein hohes Schutzniveau. Die Türen wirken hier als Lastverteiler; ihre integrierten Aufprallträger stützen sich auf stabilen Flächen an den Säulen ab. Bei einem Heck-Crash wird die Last über den Stoßfänger-Querträger auf die groß dimensionierten Längsträger übertragen, die aus hochfestem Stahl gefertigt sind. Der Tank bleibt in fast allen Fällen außerhalb des Deformationsbereichs. Im Inneren des A6 steht das adaptive Rückhaltesystem parat. Es ist mit dem Sicherheitssystem Audi pre sense vernetzt und nutzt darüber hinaus eigene Beschleunigungs- und Drucksensoren. Je nachdem, wie groß Fahrer und Beifahrer gewachsen sind, steuert es das Zusammenspiel zwischen Frontairbags und Gurtkraftbegrenzer. Die Airbags können, wenn nötig, einen Teil ihres Luftvolumens schnell wieder abblasen, um den Kopf und die Brust weicher aufzufangen. Die schaltbaren Gurtkraftbegrenzer arbeiten ebenfalls adaptiv. Für eine seitliche Kollision stehen Seitenairbags in den Lehnen der vorderen Sitze und optional der äußeren Fondsitze parat. Die Sitze sind in Querrichtung sehr steif ausgelegt. Das Kopfairbagsystem entfaltet sich wie ein Vorhang über den Bereich von der A- bis zur C-Säule. Das integrale Kopfstützensystem von Audi verringert bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraumas. Sichere Isofix-Befestigungsbügel für Kindersitze sind im Fond Serie, für den Beifahrersitz sind sie optional erhältlich. Auch bei einem Crash mit einem Fußgänger erfüllt der neue A6 alle gesetzlichen Vorschriften. Hier spielen ein Energie-absorbierender Stoßfänger-Überzug, ein Schaum hinter dem vorderen Stoßfänger und eine Motorhaube, die großen Abstand zu den harten Teilen hält, die tragenden Rollen. Kleinere Kollisionen wie der so genannte Typschaden-Crash gehen ohne große finanzielle Folgen ab: Die Crashboxen aus AluMINIum-Strangpressprofil, die den Längsträgern vorgeschaltet sind, verhindern gravierende Beschädigungen der Struktur. Die beiden optionalen Radarsensoren bewegen sich gemeinsam mit dem Überzug des Stoßfängers. Auch beim so genannten RCAR-Bumpertest, bei dem die Kompatibilität mit dem Unfallgegner im Mittelpunkt steht, macht die neue Limousine von Audi eine sehr gute Figur. InnenraumElegante Formen, souveräner Komfort, schlüssige Ergonomie und hochvernetzte Intelligenz: bietet der Audi A6 in der Business Class. In seinem Anzeigekonzept bildet das neue Head-up-Display ein spezielles Highlight. Als prägendes Element des Interieurs fungiert der so genannte Wrap-around die umlaufende Dekoreinlage startet an der Fahrertür und läuft im großen Bogen unter der Wurzel der Windschutzscheibe zur Tür des Beifahrers. Die elegant geschwungene Instrumententafel mit ihrer großen Applikationsfläche rundet das Konzept der gespannten Linien ab.
Diesen Fahrzeugbericht empfehlen
[ Home | Autokatalog A-Z | Fahrzeugklassen | News | Service | Themen | Autohäuser | Ortsübersicht ] [ FAQ | Archiv | Newsletter | Impressum | AGB | Datenschutzerklärung | Autosieger-Logos | Werbung | Kontakt | Jobs ] |