Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrs
MINIster, Karin Roth, gab heute die neue Ortsumgehung Hornberg im Zuge der B 33 frei.
"Hornberg kann aufatmen. Die Verkehrssituation im Ort wird sich deutlich entspannen. Die Umgehungsstraße ist ein Gewinn für die Verkehrssicherheit und wird Lärm- und Abgasimmissionen erheblich reduzieren. Darüber hinaus entsteht Raum für die Stadtentwicklung ", sagte Roth.
Für den Bau der rund 2,5 Kilometer langen Umfahrung hat der Bund in den vergangen Jahren rund 50 Millionen Euro investiert. Kernstück des Projektes ist ein etwa 1,9 Kilometer langer und nach modernsten Sicherheitsstandards ausgestatteter Tunnel.
"Die Gewährleistung von Mobilität ist die Voraussetzung für Flexibilität, Lebensqualität, Fortschritt und Wirtschaftswachstum. Sie schafft Arbeitsplätze und sichert die Wettbewerbsfähigkeit. Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik müssen Hand in Hand gehen. Der Bau von Ortsumgehungen leistet einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung von Städten und Regionen. Durch eine verbesserte Verkehrsanbindung steigt die Standortattraktivität, mit einer Entlastung der Innenbereiche der Ortschaften gewinnen die Stadtkerne Lebensqualität zurück und die Kommunen gewinnen innerstädtisch Spielräume", so Roth.