Die Bundesautobahn A 7 ist nun durch eine neue Anschlussstelle (Fulda - Mitte) mit der B 458 verknüpft.
"Durch diese neue Anbindung wird die parallel zur A 7 verlaufende B 27 entlastet,", so der Parlamentarische Staatssekretär bei der BundesMINIsterin der Justiz, Alfred Hartenbach, bei der Eröffnung dieser Anschlussstelle. "Jetzt kann das regionale Verkehrsaufkommen direkt auf die Autobahn geführt werden. Gleichzeitig verbessern wir die Anbindung der Rhön an das Fernstraßennetz", stellte Hartenbach fest und verwies darauf, "mit der neuen Anschlussstelle wird eine wichtige Verkehrsdrehscheibe innerhalb des Wirtschaftsstandorts Fulda geschaffen."
Nach dem Planfeststellungsbeschluss im Oktober 2005, der Baureifplanung und dem Abschluss der Ausschreibung konnte im Juli 2007 mit dem Bau begonnen werden.
Im Beisein des Hessischen VerkehrsMINIsters Alois Rhiel verwies Alfred Hartenbach auf die kontinuierliche Unterstützung des Bundes beim Ausbau der Bundesfernstraßen in Hessen.
"Die nach der Herstellung der Einheit Deutschlands 1990 wieder gewonnene hochattraktive Zentrallage des Raums Fulda hat zu einem sprunghaften Ansteigen des Verkehrsaufkommens geführt. Deshalb hat der Bund 4,2 Millionen Euro auch für die Vermeidung von Umwegen im Stadtgebiet Fulda sowie seiner Nachbargemeinden investiert", so der Parlamentarische Staatssekretär beim BundesMINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Achim Großmann, aus Anlaß der Verkehrsfreigabe.