Rund 10 Monate nach seiner Markteinführung entwickelt sich der
Dacia Logan auf dem deutschen Markt immer besser. Der März brachte eine neue Bestmarke mit rund 550 Zulassungen. Damit liegt die Marke
Dacia in den ersten drei Monaten des Jahres vor etablierten Marken wie
Lancia oder
Jaguar. Angesichts ebenfalls steigender Kaufanträge erhöht
Renault das Verkaufsziel für das Jahr 2006 von 4.000 auf rund 6.000 Fahrzeuge.
Für Jacques Rivoal, Vorstandsvorsitzender Renault Deutschland, ist der Anstieg der Verkaufszahlen ein Beweis für ein gelungenes automobiles Konzept: "Nach einer guten Einführung hat das Auto Mitte letzten Jahres zu Unrecht starken Gegenwind erhalten, unter anderem mit irreführenden Darstellungen zum Crashverhalten und zur Fahrdynamik. All das wurde Schritt für Schritt von uns widerlegt, und nun erleben wir, dass der Logan die Kunden immer stärker überzeugt." Drei Viertel der Kunden hätten vorher eine andere Marke gefahren. Besonders gefragt sei das Auto auch bei Familien. "Der Logan ist damit nicht nur in den Schwellenländern, für die er ursprünglich ausschließlich zum Verkauf vorgesehen war, sondern auch in Deutschland eine Erfolgsgeschichte", so Rivoal.
Die Verkaufsschwerpunkte liegen in den neuen Bundesländern, aber auch in westdeutschen Ballungszentren, wie zum Beispiel dem Rheinland. Vor diesem Hintergrund plant Renault in den nächsten Monaten das Dacia Händlernetz in Deutschland weiter zu verstärken. Aktuell verkaufen rund 130 Vertragspartner mit 250 Verkaufspunkten den Dacia Logan. In den kommenden Jahren werden weitere Varianten des Logan auf den Markt kommen, unter anderem ein Kombi bereits Anfang 2007.