Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrs
MINIster Ulrich Kasparick hat heute in Hoym den Bauabschnitt zwischen der Anschlussstelle Hoym und Aschersleben im Zuge der B 6n für den Verkehr freigegeben.
"Nach einer Bauzeit von nur gut einem Jahr wird mit der heutigen Freigabe dieses Abschnittes ein weiterer Schritt zur Gesamtfertigstellung der B 6n erreicht. Das ist ein wichtiges Verkehrsprojekt für Sachsen-Anhalt", sagte Kasparick.
Die Gesamtkosten für den neuen 4,3 Kilometer langen Streckenabschnitt betragen rund 18 Millionen Euro.
"Insgesamt sind jetzt 50 Kilometer der neuen B 6n mit einem Investitionsvolumen von etwa 300 Millionen Euro zwischen der A 395 bei Bad Harzburg und der A 14 bei Bernburg für den Verkehr freigegeben. Das ist mehr als die Hälfte der Gesamtstrecke. Und es geht zügig weiter: Derzeit laufen bereits die Fortsetzungsarbeiten in westlicher Richtung, so dass der vollständige Lückenschluss zwischen Blankenburg und Aschersleben bis spätestens Ende nächsten Jahres realistisch ist", so Kasparick.
Der Neubau der B 6n ist das wichtigste Bundesstraßenprojekt in Sachsen-Anhalt. Der Bund setzt alles daran, dieses Bauvorhaben so schnell wie möglich zu realisieren. Aufgrund der hohen verkehrspolitischen Bedeutung werden Teilabschnitte mit EU-Mitteln gefördert. Dadurch stehen für die Finanzierung der B 6n zusätzlich rund 160 Millionen Euro zur Verfügung.