Die Premiere von zwei wichtigen neuen Serienmodellen und einer zukunftsweisenden Crossover-Studie stehen im Mittelpunkt des
Hyundai-Standes auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Salon in Genf: Der koreanische Automobilhersteller präsentiert am Lac Léman der europäischen Öffentlichkeit erstmals die in allen Dimensionen gewachsene, zweite Generation des Sport Utility Vehicles Santa Fe sowie die neue Ausgabe des Kompaktwagens Accent. Als Ideenträger für ein allradgetriebenes Mittelklasse-Fahrzeug, das den sportlichen Auftritt eines Coupés mit der Vielseitigkeit eines Kombis verbindet, zeigt das Unternehmen zudem das im europäischen
Hyundai-Designzentrum in Rüsselsheim entstandene Concept-Car Genus.
Wachstumsmodell: Mehr Klasse für den Santa Fe
Schon bald in die Schauräume der Hyundai-Händler rollt die zweite Generation des Santa Fe. In den Abmessungen größer, im Design eleganter, in den Fahreigenschaften dynamischer und im Innenraum hochwertiger tritt das wahlweise mit Zwei- oder Vierradantrieb sowie als V6-Benziner oder Vierzylinder-Diesel lieferbare Hyundai-SUV ab Mitte März in die Fußstapfen eines Bestsellers:
Mit über einer Million verkauften Fahrzeugen zählt die Baureihe seit ihrer Premiere vor sechs Jahren zu den erfolgreichsten Modellen aus dem Hause Hyundai und zugleich zu den absatzstärksten Sport Utility Vehicles rund um den Globus. Um an diese positive Entwicklung anzuknüpfen, legte der Nachfolger in allen Maßeinheiten zu und übertrifft den Vorgänger damit zum Teil deutlich. Eine Folge des Wachstums: Erstmals finden auf Wunsch bis zu sieben Insassen jede Menge Platz an Bord des Santa Fe. Technisch zeichnen den Jahrgang 2006 unter anderem neue Motoren und mehr Sicherheit aus.
Ein modernes, schnörkelloses Design, gewachsene Dimensionen sowie ein erheblich modifiziertes Fahrwerk kennzeichnen die dritte Generation des Hyundai Accent. Auf den Markt kommt der 2006er Jahrgang des Kompaktwagens entweder als viertürige Stufenheck- oder dreitürige Schräghecklimousine sowie wahlweise mit 1,4- oder 1,6-Liter-Benzinmotor oder als Common-Rail-Diesel mit 1,5 Litern Hubraum.
Grenzgänger: Genus verbindet Coupé- und Kombi-Eigenschaften
Nicht die ErFordernisse des Serienbaus, wohl aber zukünftige AnForderungen an ein vielseitig einsetzbares und zugleich dynamisch-agiles Fahrzeug erfüllt auf eindrucksvolle Weise die Design-Studie Genus. Der 4,75 Meter lange Fünftürer, ausgerüstet mit einem modernen Common-Rail-Turbodieselmotor und Vierradantrieb, steht für eine neue Generation von Crossover-Modellen, die in Zukunft alte Gegensätze verschwinden lassen. Große Räder und viel Bodenfreiheit erinnern an Sport Utility Vehicles, eine lang gezogene Dachlinie mit schräg stehender Heckklappe an einen dynamischen Kombi, die hohe Gürtellinie und ein niedriger Dachaufbau an elegante Coupés. Die Gestaltung der Studie mit der Zusatzbezeichnung HED-2 besticht darüber hinaus mit schwungvollen Linien, bei denen sich die Designer von Wasser, Wellen und Dünen inspirieren ließen.
Europapremiere für Neuauflage des SUV-Erfolgsmodells: Santa Fe legt 2006 in allen Dimensionen kräftig zu
Ihren ersten Auftritt in Europa feiert auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon die Neuauflage des Santa Fe. Die wahlweise mit Zwei- oder Vierradantrieb sowie als V6-Benziner oder Vierzylinder-Diesel lieferbare, zweite Generation des Sport Utility Vehicles präsentiert sich in den Abmessungen größer, im Design eleganter, in den Fahreigenschaften dynamischer und im Innenraum hochwertiger als das Vorgängermodell. Zudem ist mit der neuen Ausgabe, die auf eine Länge von 4,68 Metern, eine Breite von 1,89 Metern und eine Höhe von nahezu 1,80 Metern zugelegt hat, erstmals ein siebensitziges SUV im Modellprogramm des koreanischen Automobilherstellers vertreten. Die zusätzlichen Passagiere finden Platz auf einer auf Wunsch lieferbaren dritten Sitzbank, die bei Nichtgebrauch vollständig im Boden versenkt werden kann.
Starker Charakter: Typische SUV-Stilelemente in elegantem Design
Auch das für ein Sport Utility Vehicle ungewöhnlich elegante Erscheinungsbild prägt den Neuling: Mit schwungvoll-dynamischer Linienführung nimmt die Karosserie erkennbar Anklänge bei agil-sportlichen Kombis und wirkt mit dezenten Rundungen und charakteristischen Kanten eigenständig und charakterstark. Dennoch bekennt sich die neue Santa Fe-Generation zu ihrer Klasse: Die hohe Bodenfreiheit von über 20 Zentimetern, die üppig dimensionierten Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format, die serienmäßige Dachreling sowie die farblich abgesetzten unteren Partien der Stoßfänger zählen zu den typischen Stilelementen eines Sport Utility Vehicles. Auch technisch schlägt der Santa Fe eine Brücke zwischen der Vielseitigkeit eines Geländegängers und dem dynamischen Fahreindruck eines Pkw: Dank eines neu entwickelten Fahrwerks, einer leistungsstarken Bremsanlage und einer präzisen Servolenkung besticht die jüngste Ausgabe durch einen dynamischen Fahreindruck, jede Menge Fahrspaß und ausgeprägte Langstreckenqualitäten. In vollem Umfang erhalten blieben die spezifischen Stärken eines SUV: Auch weiterhin glänzt der Santa Fe durch hohe Sitzposition, ein umfassendes Sicherheitsniveau und der Fähigkeit, mit der 4WD-Variante auch abseits befestigter Straßen jederzeit sein Ziel erreichen zu können.
Intelligente Lösung: Allrad bei Bedarf
Allen Allradvarianten gemein ist ein schlupfabhängig geregeltes System mit elektromagnetisch betätigter Mehrscheibenkupplung und der Bezeichnung "Interactive Torque Management". Damit ist eine variable Kraftverteilung möglich, die bei normaler Fahrt die gesamte Antriebskraft auf die Vorderräder lenkt. Lediglich bei entstehendem Schlupf werden die Hinterräder mit bis zu 50 Prozent der Antriebskraft versorgt. So ist sichergestellt, dass der Santa Fe bei regulärem Betrieb wie ein herkömmlicher Pkw unterwegs ist, aber auch bei widrigen Bedingungen oder abseits befestigter Wege zuverlässig in der Spur bleibt.
In Schwung bringen den Santa Fe der zweiten Generation weiter entwickelte Triebwerke, die sich durch überzeugende Leistungsfähigkeit, sparsamen Verbrauch, hohe Laufruhe, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Zur Auswahl stehen ein laufruhiger Sechszylinder-Benzinmotor oder ein sparsam-durchzugsstarker Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer mit vier Zylindern. Beide sind sowohl mit Front- oder Allradantrieb im Angebot und ermöglichen dem neuen Santa Fe jederzeit zügige Fortbewegung. So bietet der ganz aus Leichtmetall gefertigte und mit kontinuierlicher variabler Ventilsteuerung CVVT ausgerüstete V6 mit 2,7 Litern Hubraum eine Leistung von 139 kW (189 PS) und ein maximales Drehmoment von 248 Newtonmeter bei 4.000 min-1. Als Fronttriebler verfügt der Santa Fe 2.7 V6 über Fünfgang-Schaltung, als Allradler mit der Zusatzbezeichnung 4WD generell über eine Vierstufen-Automatik inklusive zweiter, manueller Schaltgasse.
Als sparsames Kraftwerk entpuppt sich die Selbstzünderversion: In der Neuauflage des Santa Fe feiert ein 2,2 Liter großer Vierzylinder mit variabler Turboladergeometrie VGT Premiere, der auch im Hyundai-Topmodell Grandeur zum Einsatz kommen wird. Eine Leistung von 110 kW (150 PS) und ein maximales Drehmoment von üppigen 335 Newtonmetern zwischen 1.800 und 2.500 min-1 sorgen für hohe Kraftreserven. Ab Werk mit Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, steht für die Version mit Front- als auch mit Allradantrieb eine Fünfstufen-Automatik mit zweiter, manueller Schaltgasse zur Auswahl.
Angenehmer Aufenthalt: Santa Fe bietet Wohlfühl-Effekt an Bord
An Bord schaffen ein attraktiver Material-Mix aus Holz- und Metall-Applikationen sowie hochwertige Kunststoffe eine stilvolle Atmosphäre. Zum Wohlfühl-Effekt tragen ergonomisch geformte Sitze, eine Vielzahl von Ablagen unterschiedlichster Größe, die klare und logische Anordnung der Bedienelemente und das dank großer Fensterflächen großzügige Raumgefühl bei. Mittels eines vielfach verstellbaren Sitzes, längs- und höhenverstellbarem Lenkrad, gut zur Hand liegendem Schaltknauf und übersichtlicher Instrumente ist am Steuer ein entspannter Aufenthalt garantiert. Für Wohlbefinden an Bord sorgt eine umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung.
Zum Lieferumfang zählen unter anderem elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber rundum, Klimaanlage und Bordcomputer. Äußerlich kennzeichnen Nebelscheinwerfer, Leichtmetallfegen im 17-Zoll-Format mit Bereifung der Größe 235/65 R 17 sowie eine Dachreling mit verschiebbaren Querstreben den Santa Fe. Die 4WD-Varianten verfügen zusätzlich über eine Zweizonen-Klimaautomatik inklusive getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer sowie Ausströmern für Passagiere in Reihe zwei. Üppig fiel auch das Schutzpaket für die Insassen aus: Zu den serienmäßigen Sicherheitseinrichtungen zählen Airbags für Fahrer und Beifahrer, seitlich in den Sitzlehnen der Vordersitze untergebrachte, kombinierte Kopf/Seitenairbags und Vorhangairbags. Aktive Kopfstützen vorne ergänzen die Ausstattung. Zu den aktiven Sicherheitselementen zählen ABS, Traktionskontrolle und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP.
Erster Auftritt für neue Accent-Generation: Modernes Erscheinungsbild prägt Neuauflage des Erfolgsmodells
Mit ihrer Enthüllung auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon geht die dritte Generation des Hyundai-Erfolgsmodells Accent in Europa an den Start: Voraussichtlich ab Juni wird der vollständig neu entwickelte Kompaktwagen bei den Vertragspartnern der Marke erhältlich sein. In die Schauräume der Hyundai-Händler rollt die Neuauflage als dreitürige Schrägheck- oder viertürige Stufenhecklimousine. Modifizierte Benzin- und Dieselmotoren mit einer Leistung zwischen etwa 71 kW (97 PS) und rund 82 kW (112 PS) weisen die jüngste Generation ebenso aus wie ein modernes Karosserie- und Innenraum-Design, ein großzügigeres Platzangebot für Passagiere und Gepäck, eine nochmals verbesserte Serien- und Sicherheitsausstattung sowie ein deutliches Plus an Komfort.
Erkennungszeichen: Klare Formensprache mit markanten Details
Schon auf den ersten Blick ist die Verjüngungskur erkennbar: Der Accent des Jahrgangs 2006 präsentiert sich mit klarer und zeitgemäßer Formensprache. Große, weit um die vorderen Ecken herumgezogene Scheinwerfer prägen die Frontpartie ebenso wie ein markanter Kühlergrill, von dem sich Charakterlinien in der Motorhaube bis zu den A-Säulen ziehen. Stoßfänger und Kühlluftöffnungen sind glattflächig miteinander verbunden, verleihen dem Accent so einen freundlichen Charakter. Während die Heckpartie auf jegliche Schnörkel verzichtet und stattdessen mit großflächigen Heckleuchten und einer üppig dimensionierten Heckklappe die Praktikabilität in den Mittelpunkt stellt, zeigt die Seitenpartie prägnante Eigenständigkeit: Unterhalb einer vom vorderen Kotflügel bis zum Heck verlaufenden Sicke sorgen kräftig ausgeformte Seitenschutzleisten für besonderes Profil.
Im Innenraum setzt sich die klare Linienführung des Hyundai Accent fort, Das zweifarbige Armaturenbrett bietet dem Fahrer übersichtlich gegliederte Instrumente und beiden Vornsitzenden leicht erreichbare Bedienelemente für Audio- oder Klimaanlage. Neue Sitze verbessern den Langstreckenkomfort des Kompaktwagens, im Verhältnis 60:40 geteilt umlegbare Rücksitzlehnen lassen den beim Viertürer 390 Liter fassenden Gepäckraum für größeres Transportgut im Handumdrehen anwachsen. Durchdachte Details wie zahlreiche Ablagen nehmen darüber hinaus umfangreiche Reiseutensilien auf. Auch die Insassen brauchen sich an Bord des neuen Accent nicht beengt zu fühlen: Durch den um sechs Zentimeter gewachsenen Radstand, größere Spurweiten und die ausgeklügelte Raumökonomie steht auf allen Plätzen mehr Raum zur Verfügung. Zugelegt hat der Accent auch im Bereich Insassenschutz: Das Schutzpaket für die Passagiere umfasst Front- und Seitenairbags sowie erstmals seitliche Vorhangairbags und aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen. Zudem ist ab sofort ein elektronisches Stabilitätsprogramm erhältlich.
Komfortsteigerung: Separater Fahrschemel hält Vibrationen fern
In Schwung gebracht wird der neue Accent über die Vorderräder wahlweise von zwei Ottomotoren oder einem Diesel. Einstiegsmotorisierung ist ein 1,4 Liter großer Benziner, der rund 71 kW (97 PS) leistet. Gleichfalls über vier Ventile pro Zylinder verfügt der 1,6-Liter-Vierzylinder, der etwa 82 kW (112 PS) leistet und dank der kontinuierlichen variablen Ventilsteuerung CVVT besonders effizient mit dem Kraftstoff umgeht. Ausgewiesener Sparmeister ist der Selbstzünder: Das 1,5-Liter-Vierzylinder-Aggregat mit Common-Rail-Direkteinspritzung leistet 81 kW (110 PS) und ist dank eines maximalen Drehmoments von 235 Newtonmetern zwischen 1.900 und 2.750 min-1 besonders durchzugsstark. Alle Aggregate werden mit Fünfgang-Schaltung kombiniert, je nach Motorisierung steht auf Wunsch eine Vierstufen-Automatik zur Auswahl.
Fortschritt zeichnet den Accent auch beim Fahrwerk aus, das über einen Hilfsrahmen verfügt, auf dem Radaufhängung und Motor angebracht sind. Dieser separate Fahrschemel koppelt die Fahrgastzelle wirkungsvoll von Vibrationen ab und steigert den Fahrkomfort.
Neue Studie auf dem Genfer Automobil-Salon 2006: Hyundai-Concept-Car Genus setzt Zeichen bei den Crossover-Modellen
Mit einer zukunftsweisenden Crossover-Studie wirft Hyundai auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Salon in Genf einen weiten Blick in die automobile Welt von morgen. Das im europäischen Designzentrum des Unternehmens in Rüsselsheim entworfene Concept-Car Genus vereint mit einer schwungvoll-dynamisch gestalteten Karosserie den sportlichen Auftritt eines schnittigen Coupés mit dem Platzangebot und der Variabilität eines ausgewachsenen Kombis. Bislang als unüberwindbar geltende Gegensätze verbinden sich damit in harmonischer Weise. "Geräumigkeit und Komfort verschmelzen mit Eleganz und Praktikabilität", umreißt Thomas Bürkle die herausragenden Merkmale des Ideenträgers mit der Zusatzbezeichnung HED-2, das für Hyundai European Design steht. Der Europa-Design-Chef des koreanischen Automobilherstellers fügt hinzu: "Der Genus kommt emotionalen Bedürfnissen ebenso nach wie praktischen Notwendigkeiten." Dafür sorgt auch das Antriebssystem des 4,75 Meter langen Fünftürers: Die mit einem modernen Common-Rail-Turbodieselmotor mit 2,2 Litern Hubraum motorisierte Studie wird über alle vier Räder angetrieben.
Vorbild maritime Welt: Sanfte Wellen standen Pate für Linienführung
Ein großzügig dimensionierter Radstand von 2,85 Metern sorgt im Zusammenspiel mit weit außen platzierten Rädern für einen angesichts einer Gesamtlänge von 4,75 Metern üppig ausgefallenen Innenraum. Den sportlichen Anspruch des Genus unterstreichen derweil 20-Zoll-Leichtmetallräder, eine hohe Gürtellinie und geringe Karosserieüberhänge. Beim Design des in der oberen Mittelklasse angesiedelten Wagens ließ sich das Team um Thomas Bürkle insbesondere von den Wellenbewegungen des Wassers inspirieren. Schwungvolle Linien prägen deshalb die Seitenansicht des Genus: Die Karosserie steigt dynamisch nach hinten an und mündet gemeinsam mit einer sich zuspitzenden Dachlinie in einem abrupt abfallenden Heck. Dort finden sich ebenfalls markante Elemente aus dem Meer wieder: Die rundlich geformte Heckklappe, die mit ihrem breiten Rahmen wie ein Ring wirkt, umschließt die rückwärtige Partie wie eine Muschel. Eine deutlich ausgeprägte seitliche Sicke, die sich wie ein Bogen über die gesamte Fahrzeuglänge spannt, erinnert währenddessen an die kräftigen Schultern eines muskulösen Athleten und betont zusätzlich die hoch verlaufende Gürtellinie. Der niedrige Dachaufbau, dessen Dachsäulen durch die umlaufende Verglasung verhüllt werden und ihn deshalb wie eine Einheit erscheinen lässt, trägt maßgeblich zum Coupé-haften Erscheinungsbild bei.
Platz an der Sonne: Extra-Sitzbank für das Picknick unterwegs
Im Innenraum der Studie setzt sich das Design-Thema des Genus fort. Hier orientieren sich die schwungvollen Linien, die Armaturenbrett, Sitze und Verkleidungen auszeichnen, an den charakteristischen Formen von Sanddünen. Großflächig eingesetztes, Aubergine-farbenes Leder setzt deutliche Kontraste zu Applikationen in hellem Beige und metallischen Oberflächen, wie sie beispielsweise die Lüftungsdüsen oder die Instrumenteneinfassung tragen. Im Mittelpunkt des elegant gezeichneten Instrumententrägers befindet sich ein blau illuMINIerter, zentral positionierter und von einem Rahmen gehaltener Anzeigemonitor, der bei Nichtgebrauch unter einer flexiblen Abdeckung verschwindet. Vier schalenförmige Sitze geben den Insassen optimalen Halt. Vorderer und hinterer Teil des Interieurs werden von einem Überrollbügel optisch voneinander getrennt.
Clou des Genus ist eine Sitzbank, die in einer Mulde unter dem Gepäckraum schlummert. Sie lässt sich herausklappen und zusammen mit einem verschiebbaren Laderaumboden durch die Heckklappe bis auf den Stoßfänger nach hinten aus dem Auto versetzen. Dort dient sie dann entweder als Sitzplatz während einer Fahrtunterbrechung oder als Transporthalterung für Fahrräder oder anderes sportliches Freizeitequipment.