"Es ist ein wichtiger Schritt bei der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Brandenburg erreicht." Das sagte Dirk Brandenburger, Referatsleiter im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Dienstag anlässlich der zusammen mit Clemens Appel, Staatssekretär im
MINIsterium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg, durchgeführten Verkehrsfreigabe der B 5. Die Bundesstraße ist nun vierstreifig von der Landesgrenze Berlin/Brandenburg bis zur A 10 (Westring) befahrbar.
Mit dem Ausbau, der Berlin mit dem nordwestlichen Brandenburg bis nach Hamburg verbindet, steht ein weiterer leistungsfähiger Straßenabschnitt dem weiträumigen Verkehr zu Verfügung, betonte Brandenburger. Für den rund 10 Kilometer langen Abschnitt habe der Bund rund 40 Millionen Euro investiert.
Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik. Der Ausbau der Infrastruktur leiste neben dem Bau von Ortsumgehungen hierzu einen wesentlichen Beitrag und zähle deshalb zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben, so Brandenburger.