"Es ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Brandenburg und zur Entlastung von Ortsdurchfahrten erreicht", sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Montag anlässlich der durchgeführten Verkehrsfreigabe der B 101. Die Bundesstraße ist nun durchgängig vierstreifig von der Landesgrenze Berlin/Brandenburg bis zur A 10 befahrbar.
Die Strecke binde die südlich von Berlin gelegene Region und deren Wirtschaftsstandorte mit einem leistungsfähigen Streckenzug an die Hauptstadt an und entlaste Ortsdurchfahrten wie Großbeeren und Genshagen vom Durchgangsverkehr, sagte Braune. Für die rund 7,8 Kilometer lange Strecke habe der Bund rund 70 Millionen Euro investiert.
Durch die leistungsfähige Anbindung von Gewerbestandorten und des Güterverkehrszentrums (GVZ) Großbeeren an Berlin und an die A 10 werde der Wirtschaftsstandort Brandenburg weiter gestärkt. "Dies um so mehr, als mit dem heutigen Tage ein weiterer Meilenstein zum bedarfsgerechten Ausbau der B 101 aus dem Süden Brandenburgs nach Berlin gesetzt ist", betonte der Staatssekretär.