"Die ab heute deutlich spürbare Entlastung Ihringshausens vom Durchgangsverkehr führt zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und Abgasimmissionen in der Ortsdurchfahrt." Das sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, am Freitag anlässlich der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Fuldatal-Ihringshausen. Die Baukosten für den 3,5 Kilometer langen Ausbau der B 3 lagen bei rund 19 Millionen Euro.
Durch die Reduzierung des Verkehrs im Ort eröffne sich die Möglichkeit der Stadterneuerung, womit eine nachhaltige Verbesserung des Wohnumfelds und der Lebensqualität verbunden sei. Mit Realisierung der Ortsumgehung werde darüber hinaus der Verkehrsfluss auf der stark belasteten Bundesstraße verbessert.
Die Ortsumgehung ist aus dem von der Bundesregierung im Jahr 2000 beschlossenen Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP) finanziert worden. Damit werden aus den so genannten UMTS-Mitteln in den Jahren 2001 bis 2003 bundesweit rund 1,4 Milliarden Euro zusätzlich in den Straßenbau investiert. "Im gesamten Bundesgebiet werden insgesamt 125 Ortsumgehungen zusätzlich zum Normalprogramm realisiert, in Hessen sind es sieben Maßnahmen, davon fünf Ortsumgehungen", führte Großmann aus.