Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hat zusammen mit Günter Kozlowski, Staatssekretär im
MINIsterium für Bauen und Verkehr, den rund 3 Kilometer langen Abschnitt der A 3 von dem Autobahnkreuz Köln-Ost bis nördlich des Autobahndreiecks Heumar für den Verkehr freigegeben. Dieser Abschnitt wurde mit einem Investitionsvolumen von 61 Millionen Euro achtstreifig ausgebaut.
Der durchgehende sechsstreifige, im rechtsrheinischen Bereich achtstreifige Ausbau des insgesamt 52 Kilometer langen Kölner Autobahnringes erFordere Investitionen von rund 890 Millionen Euro. Davon seien bislang rund 31 Kilometer fertig gestellt, für die der Bund bereits 455 Millionen Euro zur Verfügung gestellt habe. Rund 435 Millionen Euro müssen noch in den kompletten Ausbau investiert werden. Zur Sicherstellung einer zukunftsgerechten und leistungsstarken Verkehrsinfrastruktur in der Region werde der weitere Ausbau des Kölner Autobahnringes zügig vorangetrieben; deren Realisierung bedürfe folglich noch großer Anstrengungen, kündigte Großmann an.
"Durch den Bau von Lärmschutzmaßnahmen entlang der Strecke und den Einbau eines Lärm mindernden Fahrbahnbelags wird für die Anwohner ein besserer Schutz vor Lärm- und Abgasimmissionen und somit eine spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität erreicht", betonte Großmann. Zudem steigere der achtstreifige Ausbau der stark frequentierten A 3 mit täglichen Spitzenbelastungen über 160.000 Fahrzeugen den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindungsachse zwischen der Rhein-Ruhr-Region und der Rhein-Main-Region wesentlich.