"Für eine erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft brauchen wir eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur. Mit der Fertigstellung des acht- und sechsstreifigen Ausbaus der A 9 zwischen dem Autobahnkreuz Neufahrn und der Anschlussstelle Frankfurter Ring einschließlich der Erweiterung der Anschlussstelle Fröttmaning-Süd ist der Autobahnausbau für die WM vollendet. Dass die Arbeiten in so kurzer Zeit abgeschlossen werden konnten, ist der vorbildlichen Zusammenarbeit von Bund, Land und Landeshauptstadt zu verdanken", sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrs
MINIster heute bei der Verkehrsfreigabe in München.
Die Bundesautobahnen A 9 und A 99 bilden das Grundgerüst des Individualverkehrs bei der neuen Münchener Fußball-Arena. Für den Ausbau der A 9 habe der Bund rund 75 Millionen Euro investiert. Das Geld sei im Rahmen eines Programms für Bundesfernstraßenprojekte im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Höhe von 350 Millionen Euro zweckgebunden zur Verfügung gestellt worden, erklärte die Staatssekretärin.
"Die Erweiterung um jeweils zwei zusätzliche Fahrstreifen auf der rund 13 Kilometer langen Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Neufahrn und der Anschlussstelle Frankfurter Ring steigert die Leistungsfähigkeit des Autobahnabschnitts entscheidend und befreit die Autofahrer vom Dauerstau. Die bislang von Lärm und Abgasen belasteten Anlieger in Eching, Garching und München-Freimann profitieren zudem von den umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen", so Gleicke.