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Auto News


Sport Heikki Kovalainen im Interview

Motorsport


Heikki Kovalainen im Interview

Renault F1 mit Heikki KovalainenGemeinsam mit Franck Montagny und José-Maria Lopez bestreitet Heikki Kovalainen vom 2. bis 4. Dezember in Barcelona die Renault F1-Testfahrten. Renaultf1.de bat den jungen Finnen zum Interview.

Wie verlief die Saison 2003 für Dich?

Heikki Kovalainen:

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Bei einem noch ausstehenden Saisonlauf belege ich den dritten Rang in der hart umkämpften "World Series by Nissan" – und das, obwohl ich leider nur sehr wenig testen konnte. Ich hätte gerne eine noch größere Rolle in der Meisterschaft gespielt. Leider kamen aber einige technische Probleme dazu. Außerdem habe auch ich den einen oder anderen Fehler eingebaut.

Hat das „Renault Driver Development Prgramme“ Deiner Karriere geholfen?

H.K.:

Auf jeden Fall. RDD ermöglichte mir, im vergangenen Jahr in der britischen Formel 3 zu fahren. In dieser Saison stand die "World Series by Nissan" auf dem Programm. Und nun habe ich die Gelegenheit, das Renault F1-Auto zu testen. Darüber hinaus habe ich dank des Renault-Förderprogramms nicht nur im fahrerischen Bereich Fortschritte machte. Unter anderem konnte ich meine körperliche Fitness regelmäßig im "Human Performance Centre" des Renault F1-Teams verbessern.

Wie fühlst Du dich wenige Wochen vor Deinem ersten Formel 1-Test?

H.K.:

Ich bin einfach nur glücklich. Allerdings gilt meine ganze Konzentration zunächst dem Saisonfinale der "World Series" am 23. November. Ich möchte das Jahr gerne mit einem Sieg abschließen. Danach werde ich meine gesamte Aufmerksamkeit den Renault F1-Testfahrten in Barcelona widmen.

Wie sähen idealerweise Deine nächsten Karriereschritte aus?

H.K.:

Ich könnte mir vorstellen, als Formel 1-Testfahrer zu arbeiten. Falls sich diese Möglichkeit für das kommende Jahr nicht ergibt, würde ich gerne in der "World Series by Nissan" bleiben und den Titel gewinnen. Im Endeffekt liegt die Entscheidung aber bei RDD. Ich habe volles Vertrauen, dass die Verantwortlichen die beste Entscheidung für mich treffen werden.

Wie würdest Du dich als Fahrer selbst beschreiben?

H.K.:

Ich verfüge über eine sehr gute Grundschnelligkeit. In den vergangenen Jahren habe ich zudem stetig Fortschritte in puncto körperliche Fitness gemacht. Zudem bin ich während eines Rennen nicht nur schnell, sondern auch konstant. Meine Leistungen im Qualifying sind noch verbesserungswürdig. Ich habe immer wieder Probleme, das richtige Set-up für eine schnelle Runde zu finden. Ich weiß, dass ich mein persönliches Maximum noch lange nicht erreicht habe und noch viel lernen muss. Dazu gehören Geduld und harte Arbeit.


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