Der Daimler
Chrysler Corporation Fund hat heute zusammen mit Daimler
Chrysler Financial Services,
Mercedes-Benz USA und Freightliner eine gemeinsame Zahlung von US$ 1,1 Mio. als Reaktion auf die Verwüstungen des Hurrikans "Katrina" bekannt gegeben. Das Geld soll für Notunterkünfte, Wasser, Lebensmittel und weitere lebensnotwendige Hilfe in den Gebieten verwendet werden, die von der schlimmsten Naturkatastrophe der USA seit über 100 Jahren heimgesucht wurden.
"Wir sind alle fassungslos angesichts der schrecklichen Folgen des Hurrikans "Katrina"," sagt Tom LaSorda, President und CEO der Chrysler Group. "Viele DaimlerChrysler-Mitarbeiter und ihre Angehörigen sind unmittelbar davon betroffen. Wir wissen, wie wichtig es ist, in solchen Notzeiten zusammenzuhalten. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise dazu beitragen können, die zerstörten Gemeinden wieder aufzubauen."
Der DaimlerChrysler Corporation Fund stellt US$ 500.000 für Rettungsmaßnahmen zur Verfügung, davon US$ 150.000 als Soforthilfe an das Amerikanische Rote Kreuz und US$ 200.000 an örtliche Wohltätigkeitseinrichtungen. Der Fund ist derzeit mit der Auswahl örtlicher Wohltätigkeitseinrichtungen beschäftigt, die humanitäre Hilfe in den betroffenen Gebieten in Louisiana, Mississippi und Alabama leisten. Weitere US$ 150.000 werden bereitgestellt, um die Spenden einzelner Mitarbeiter zu verdoppeln.
Zusätzlich sind die Spenden der einzelnen Geschäftsbereiche an das amerikanische Rote Kreuz zur sofortigen Auszahlung bestimmt.
DaimlerChrysler Financial Services spendet insgesamt US$ 250.000, wovon die Spenden der Mitarbeiter bis zu US$ 50.000 verdoppelt werden. Mercedes-Benz USA sagt US$ 250.000 zu. Freightliner, ein Teil der DaimlerChrysler Nutzfahrzeugsparte, hilft mit US$ 100.000.
Neben den Spenden leisten die Geschäftsfelder zusätzliche Hilfe:
Die betroffenen Kunden von Chrysler Financial und Mercedes-Benz Credit können ihre Kreditlinien verlängern und Ratenzahlungen bis zu 90 Tage aufschieben. Kostenlose Hotlines stehen für Versicherungsfragen zur Verfügung. Das Katastrophen-Unterstützungsteam der DaimlerChrysler Insurance Company unterstützt die Chrysler-, Jeep®-, Dodge- und Mercedes-Benz-Händler.
Im Bundesstaat Alabama arbeitet Mercedes-Benz U.S. International (MBUSI) mit dem Roten Kreuz von West Alabama zusammen und kümmert sich um die Menschen, die vor dem Sturm an der Golfküste nach West Alabama geflüchtet sind. Ein Teil des Schulungszentrums des Werks in Alabama wird heute, 02. September, zusammen mit dem Roten Kreuz als temporäre Notunterkunft für Flüchtlinge eröffnet.
Mitarbeiter und Zulieferer von MBUSI unterstützen die örtliche Gemeinde. MBUSI plant zudem lokale Spenden und die Aufstockung der Mitarbeiterspenden um denselben Betrag.