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Wirtschaft DaimlerChrysler Buses erzielt Absatzplus von 3% im 1. Halbjahr 2007

Wirtschaft & Handel


DaimlerChrysler Buses erzielt Absatzplus von 3% im 1. Halbjahr 2007

DaimlerChrysler Buses konnte im 1. Halbjahr 2007 seinen weltweiten Absatz um 3 Prozent auf über 18.600 Einheiten steigern. Dabei wurden weltweite Zuwächse sowohl bei den Komplettbussen (5.200 Einheiten), als auch bei den Fahrgestellen (13.500 Einheiten) verzeichnet. Dadurch bestätigt DaimlerChrysler Buses erneut das hohe Absatzniveau des Vorjahres und unterstreicht seine Position als Weltmarktführer. Dies gab das Unternehmen auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe "Busworld" in Kortrijk/Belgien bekannt.In den ersten 6 Monaten 2007 entwickelte sich das weltweite Busgeschäft in den einzelnen Regionen heterogen. So waren der westeuropäische und der türkische Omnibusmarkt im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht rückläufig. In Mexiko bewegte sich der Markt auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Der brasilianische Busmarkt zeigte hingegen deutliche Zuwächse, die die Rückgänge in Europa überkompensierten.

Im westeuropäischen Markt behauptete sich DaimlerChrysler Buses mit einem Marktanteil von rund 24 %. Der Gesamtmarkt für Omnibusse über 8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) in Westeuropa ging hingegen leicht auf 13.500 Einheiten zurück. Vor allem in Großbritannien, Deutschland und Österreich waren die Märkte insgesamt schwächer als 2006, als die Einführung des digitalen Tachographen zu einem überdurchschnittlich hohen Zulassungsniveau im ersten Halbjahr geführt hatte.

"Auch in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld haben wir deutlich unsere Marktführerschaft in Westeuropa unterstrichen. Unser Ziel ist es nun, unseren Marktanteil weiter zu steigern", so Harald Landmann, Leiter DaimlerChrysler Buses. "Dazu flexibilisieren wir unseren europäischen Produktionsverbund weiter. So produzieren wir in diesem Jahr erneut den Mercedes-Benz Citaro nicht nur in Mannheim, sondern auch in Neu-Ulm." Ferner werde man auch kurzzeitig den Mercedes-Benz Travego für den westeuropäischen Markt in Neu-Ulm bauen. Damit gleiche man die anlaufbedingt hohe Kapazitäts­auslastung des türkischen Werkes Hoşdere aus und werde den westeuropäischen MarktanForderungen gerecht.

Weltweit geht DaimlerChrysler Buses für das Gesamtjahr 2007 davon aus, das sehr hohe Absatzniveau des Vorjahres wieder erreichen zu können. Das Unternehmen erwartet weltweit einen wachsenden Markt von Bussen über 8 Tonnen zGG mit über 240.000 Einheiten (2006: 225.000 Einheiten). Wachstumsmotoren sind Asien, insbesondere Indien und China sowie Lateinamerika, speziell Brasilien.

Auf der größten Omnibusmesse Europas, der "Busworld 2007" in Kortrijk/Belgien, wird DaimlerChrysler Buses mit insgesamt 18 Omnibussen der Marken Setra und Mercedes-Benz sein hochmodernes Angebot für den Reise- und Linienverkehr präsentieren. Die Fahrzeuge spiegeln den hohen technischen Standard von modernen Omnibussen hinsichtlich Komfort, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit wider. Premiere bei der Marke Setra feiern die facegeliftete TopClass 400 sowie neue Varianten der Comfort­Class 400. Auf dem Mercedes-Benz-Stand ist das in jüngster Zeit rundum erneuerte Omnibus-Programm zu sehen. Es wird jetzt abgerundet mit dem Mercedes-Benz Sprinter Travel 65 aus der MINIbus-Familie.Die Blue-Tec 4/5-Technik der Busse sowie EEV-Fahrzeuge (Enhanced Environmentally friendly Vehicle) sind Beispiele für zukunftsorientierte Entwicklungen für umweltgerechten Personenverkehr mit Omnibussen.

Darüber hinaus wird DaimlerChrysler Buses im Herbst den ersten Prototypen des Mercedes-Benz Stadtbus Citaro mit dieselelektrischem Hybridantrieb präsentieren. Der technologisch anspruchsvolle, serielle Hybridantrieb ermöglicht auf einem Teil der Strecke abgasfreies Fahren im reinen Batteriebetrieb. Ab 2008 soll der Bus zunächst in den Versuchsbetrieb gehen, die Serienproduktion startet 2009.

DaimlerChrysler Buses ist der führende Hersteller von Omnibussen weltweit und beschäftigt rund 17.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 7.200 in Deutschland.


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