Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, hat heute nach einer Bauzeit von nur 1½ Jahren die Ortsumgehung Stendal-Ost als 40. Bundesstraßen-Neubaumaßnahme im Land Sachsen-Anhalt für den Verkehr frei gegeben.
"Mit der heutigen Gesamtfertigstellung der Ortsumgehung Stendal-Ost werden neue wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklungsperspektiven für Stendal geschaffen. Zusammen mit der Südumgehung im Verlauf der B 188, die bereits Ende der 90er Jahre unter Verkehr gegangen ist, wird die Stadt Stendal vollständig vom weiträumigen Verkehr entlastet und die Verkehrsbeziehungen im Nordosten des Landes Sachsen-Anhalt entscheidend verbessert", so die freudige Botschaft der Parlamentarischen Staatssekretärin Iris Gleicke an die künftigen Nutzer der Straße.
In die 7,2 km lange Ortsumgehung Stendal-Ost wurden ca. 14 Millionen Euro investiert.
Gleicke betonte weiter: "Ortsumgehungen verbessern die Lebens- und Wohnqualität für die Anwohner und tragen dazu bei, Städte wieder wohnlicher und lebenswerter zu machen. Für die Bürgerinnen und Bürger von Stendal freue ich mich ganz besonders, denn mit der Fertigstellung dieser Ortsumgehung wird sich die Verkehrslage in der Stadt deutlich entspannen. Die Lärm- und Schadstoffbelastung wird spürbar reduziert und die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht."
Abschließend verwies die Parlamentarische Staatssekretärin Gleicke auf die Vorteile für Stendal und das Zellstoffwerk bei Arneburg, deren Holztransporte künftig um das Stadtgebiet herum geführt werden.
In der Summe wurden in Sachsen-Anhalt seit der Wende 40 Bundesstraßen-Neubaumaßnahmen komplett bzw. in verkehrswirksamen Teilabschnitten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 900 Millionen Euro fertig gestellt. Zehn weitere Projekte sind derzeit im Bau.