Erfolgs-SUV KIA Sorento kurzfristig lieferbar

Die Absatzkurve des Kia Sorento weist auch zwei Jahre nach dem Deutschland-Start weiterhin steil nach oben. Mit 7.082 Neuzulassungen im Jahr 2004 (vorläufige Zahlen) verzeichnet der koreanische Premium-Offroader ein Plus von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2003: 4.920 Einheiten). Der Marktanteil des Sorento im Geländewagen-Segment (nach KBA) ist auf über 4 Prozent gestiegen. Damit belegt der Kia-Offroader unter den 44 Fahrzeugen dieses Segments Platz acht, gefolgt vom Porsche Cayenne und vom Volvo XC 90.

Trotz des steigenden Absatzes konnten die Lieferzeiten deutlich reduziert werden. Aufgrund der Nachfrage-Explosion im ersten Verkaufsjahr musste sich mancher Kunde bis zu zwölf Monate gedulden. Inzwischen sind aber die meisten Modell-Varianten kurzfristig verfügbar, nur bei bestimmten Farb- und Ausstattungs-Kombinationen kann es noch zu Wartezeiten kommen, die aber maximal vier Monate betragen.

Der Sorento ist nicht nur bei den Kunden beliebt, auch Fach-Jurys haben dem Kia-SUV etliche Auszeichnungen verliehen. Zuletzt krönte im Oktober die US-amerikanische Motorjournalisten-Vereinigung NWAPA (Northwest Automotive Press Association) den Sorento zum "Best SUV Value", also zum SUV mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Klasse.

Aufmerksamkeit erregt der Sorento auch dadurch, dass sein Einsatzbereich ständig wächst. Bei der Berufsfeuerwehr Dresden zum Beispiel dienen vier der Edel-Offroader den Löschzugführern als Kommandowagen - sie werden bei Bedarf aber auch zu Hochwasser-Kontrollfahrten oder als Zugfahrzeuge für Motorboot-Trailer eingesetzt.

Auch im Fernsehen ist der Kia-SUV immer häufiger zu sehen. So bewegen sich zum Beispiel die Kommissare der beliebten ZDF-Krimi-Reihe "Soko Kitzbühel" per Sorento durch ihr illustres Bergmilieu. Privat sind inzwischen ebenfalls viele Prominente auf den sportlich-eleganten Koreaner umgestiegen, darunter zum Beispiel die ZDF-Sportmoderatorin und Rekord-Olympiasiegerin Kristin Otto und der Schauspieler Richy Müller. Und auch auf sportlichem Terrain macht der Sorento von sich reden. Das niederländische Hutten Rallye Team setzt zurzeit bei der Rallye Dakar auf den Kia-Offroader: Zwei Hutten-Besatzungen sind am 01. Januar in Barcelona mit 260 PS starken Sorento-V6-Varianten an den Start gegangen.

In der Serienversion leistet das 3,5-Liter-V6-Triebwerk 143 kW (194 PS) bei 5.500 Umdrehungen. In dieser Topmotorisierung erreicht der Sorento ein Drehmoment von 294 Nm bei 3.000 Umdrehungen und eine Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h. Als Einstiegsmotor steht zudem ein Vierzylinder-Benziner mit 2,4 Liter Hubraum und 102 kW (139 PS) zur Verfügung.

Das in Deutschland beliebteste Aggregat ist der 2,5-Liter-Turbodiesel, der im Frühjahr 2004 nochmals überarbeitet wurde. Das optimierte Common-Rail-Triebwerk mit 103 kW (140 PS) hat nun noch mehr Laufruhe vorzuweisen und ein um 9,4 Prozent auf 343 Nm gesteigertes Drehmoment. Gleichzeitig konnte der Kraftstoffverbrauch um zehn Prozent gesenkt werden. Er beträgt nun im Mix nach Euro-Norm 7,8 Liter je 100 km (Automatik: 8,4 Liter).

Für hohen Fahrkomfort sorgt auch ein völlig neu entwickeltes, fünfstufiges H-matic-Getriebe, das die exzellenten "On Road"-Qualitäten des Premium-Offroaders unterstreicht: Die fünfte Fahrstufe ist so übersetzt, dass Geräuschpegel und Verbrauch bei höherem Reisetempo besonders niedrig sind. Aber auch in der Stadt und auf der Landstraße ist der Sorento durch das neue Getriebe sparsamer geworden. Und zugleich sportlicher: Das neue Fünfstufen-Getriebe bietet dem Fahrer eine sequenzielle Schaltmöglichkeit - und damit die Wahl zwischen dem Komfort der Automatik und dem etwas agileren Handling einer Handschaltung.