Volvo Sitze mit dem WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem bieten besten Schutz vor Verletzungen. Das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung des Verkehrstechnischen Instituts des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GdV). Dabei wurden insgesamt 111 Sitze verschiedener Hersteller untersucht. Die getesteten Sitze der Modelle
Volvo S40,
Volvo S60,
Volvo V70,
Volvo S80 und
Volvo XC90 erhielten in allen Bewertungskriterien die Bestnote "gut". Das Whiplash Protection System wurde 1998 von
Volvo eingeführt und gehört heute zur Serienausstattung aller Modelle des schwedischen Herstellers.
Bei der GdV-Untersuchung nahmen die Tester die Geometrie der Kopfstützen unter die Lupe, außerdem wurde ein Heckaufprall-Test durchgeführt. Dabei kam ein neuer weltweiter Teststandard für Autositze zur Anwendung, bei dem das Schleudertrauma-Risiko gemessen werden kann. Als Crashtest-Dummy wurde ein speziell entwickeltes Modell eingesetzt, um Messungen an Hals- und Brustwirbelsäule durchzuführen. Die Ergebnisse zeigten laut GdV bei vielen Sitzen erhebliche Sicherheitsdefizite. Über 60 Prozent der getesteten Modelle schnitten mit nur mäßigen oder schlechten Ergebnissen ab. Nach Angaben der Versicherer ereignen sich auf deutschen Straßen jährlich 200.000 Auffahrunfälle. In vielen Fällen kommt es dabei zu einer Verletzung der Halswirbelsäule, was laut GdV jährliche Kosten von einer Milliarde Euro verursacht.
Erst vor wenigen Monaten hatte eine US-Studie die Wirksamkeit des von Volvo patentierten WHIPS-Systems bestätigt. In einem Vergleich mit großen deutschen Herstellern erhielten nur die Volvo Modelle durchgängig die Note gut. Auch eine aktuelle Crashtest-Studie der schwedischen Verkehrsbehörde und der Folksam Versicherung belegt den hohen Wirkungsgrad des Schleudertrauma-Schutzsystems von Volvo. Der neue Volvo S40 zählt in dieser Untersuchung zu den vier Fahrzeugen, deren Sitze den besten Schutz gewähren. WHIPS reduziert das Risiko einer Halswirbelverletzung um 33 Prozent und das Risiko von Langzeitschäden um 53 Prozent.