Bestnoten für Volvo Innenraumluft

Mit Bestnoten für die Luftqualität im Innenraum hat Volvo in einer Studie des US-amerikanischen Umweltinstituts "Ecology Center" abgeschnitten. Die unabhängigen Experten untersuchten Fahrzeuge von 11 Herstellern und kamen dabei zu dem Ergebnis, dass die Insassen eines Volvo die sauberste Luft genießen können. Nach Ansicht der Forscher nimmt Volvo auf dem Gebiet der Innenraum-Luftqualität die weltweit führende Position ein und ist damit Vorbild für andere Hersteller.

Der schwedische Automobilhersteller setzt bereits seit Jahren in seinen Fahrzeugen ausschließlich Textilien und Lederpolsterungen ein, die dem Öko-Tex-Standard 100 entsprechen. Darüber hinaus wird konsequent auf potenziell allergieauslösende Substanzen verzichtet. Für die Klimatisierungsanlagen wurde das Luftqualitätssystem IAQS (Interior Air Quality System) entwickelt, mit dem Verunreinigungen und unangenehme Gerüche aus der von außen ins Fahrzeug eintretenden Luft herausgefiltert werden. Die Studie des "Ecology Centers" bestätigt die Wirksamkeit dieser Bemühungen auf eindrucksvolle Weise. Die Luft im Inneren eines Volvo ist sauberer als in der Umgebung des Fahrzeugs.

Die Qualität der Innenraumluft ist nicht nur ein wichtiges Kriterium für den Fahrkomfort, auch der gesundheitliche Aspekt ist von hoher Bedeutung. Die Forscher des "Ecology Centers" richteten ihr Augenmerk daher besonders auf chemische Substanzen, die bei hohen Temperaturen aus Textilien und Kunststoffen freigesetzt werden können. Gegenstand der Untersuchung waren vor allem das Flammschutzmittel PBDE sowie so genannte Phthalate, die als Kunststoff-Weichmacher eingesetzt werden. Diese Substanzen können bei herkömmlichen Polsterungen und Innenraummaterialien unter dem Einfluss von Hitze und UV-Einstrahlung freigesetzt werden. Die Ausdünstungen stellen ein Gesundheitsrisiko dar, wenn sie in die Atemwege der Fahrzeuginsassen gelangen.

Mit sorgfältiger Materialauswahl und -verarbeitung wirkt Volvo derartigen Gefahren seit Jahren konsequent entgegen. Sämtliche Textilien und Lederpolsterungen in den Innenräumen aller Modelle entsprechen dem Öko-Tex-Standard 100. Folgerichtig entdeckten die Umweltexperten des "Ecology Centers" im Innenraum von Volvo Fahrzeugen die geringsten Konzentrationen von PBDE und Phthalaten aller getesteten Fahrzeuge. Sie räumen Volvo daher die führende Position auf dem Gebiet der Luftreinhaltung ein und appellierten an andere Automobilhersteller, dem schwedischen Beispiel zu folgen.

Die Orientierung am Öko-Tex-Standard 100 bedeutet auch, dass die Innenraummaterialien eines Volvo frei von allergieauslösenden Substanzen sind. Auch die im Interieur eines Volvo verarbeiteten Metalle erfüllen dieses Kriterium. Handbrems-, Schalt- oder Automatikwählhebel, Türöffner und Gurtschnallen werden aus nickelfreiem Metall gefertigt. So werden Beeinträchtigungen für Menschen, die an einer Kontaktallergie leiden, von vornherein vermieden.

Auch mit der Entwicklung moderner Klimatisierungsanlagen kommt Volvo den Bedürfnissen von allergieempfindlichen Menschen besonders nach. Die Sensoren der Filtersysteme analysieren permanent die Qualität der von außen einströmenden Luft. Kohlenmonoxid-Belastungen werden dabei ebenso registriert wie unangenehme Gerüche. Entspricht die Außenluft nicht der erForderlichen Qualität, wird automatisch die Umluftfunktion der Klimaanlage aktiviert. Im Normalbetrieb werden Schad- und Geruchsstoffe, Pollen und andere allergieauslösende Substanzen wirksam aus der Luft herausgefiltert. Das führt im Ergebnis dazu, dass sich im Innenraum eines Volvo oftmals entspannter durchatmen lässt als außerhalb des Fahrzeugs.

Die Studie des "Ecology Centers" belegt die Wirksamkeit dieser Bemühungen um saubere Luft im Fahrzeug. Anhand ihrer Untersuchungsergebnisse stuften die Forscher Volvo als führendes Unternehmen der Automobilindustrie auf dem Gebiet der Innenraum-Luftqualität ein. Das in Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan ansässige Umweltinstitut begutachtete Fahrzeuge von elf Herstellern, die im Zeitraum zwischen 2000 und 2005 produziert wurden. Die Studie, die unter dem Titel "Toxic at Any Speed: Chemicals in Cars & the Need for Safe Alternatives" veröffentlicht wurde, ist die bislang umfangreichste Untersuchung dieser Art.