"Die B 89 ist eine wichtige Verbindung Süd-Thüringens mit Bayern", sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen anlässlich der Verkehrsfreigabe am fünften Bauabschnitt der Ortsumgehung Sonneberg im Verlauf der B 89. "Damit stehen nun zwei Drittel der insgesamt 9,5 Kilometer langen Ortsumgehung dem Verkehr zur Verfügung."
Der zuerst fertig gestellte südwestliche Abschnitt der Ortsumgehung Sonneberg zwischen der L 1150 und einer Gemeindestraße ist bereits seit mehr als einem Jahr unter Verkehr, stellte Gleicke fest. Mit der heutigen Freigabe erhalte die Strecke nun eine Verlängerung in Richtung Osten bis zum Anschluss an die alte B 89 bei Föritz. Die Gesamtkosten für diesen Abschnitt beliefen sich auf rund 3,2 Millionen Euro.
"Nach der heutigen Freigabe wird an der Ortsumgehung Sonneberg noch kräftig weiter gebaut werden", so Gleicke. In Kürze werde der Knotenpunkt bei Bettelhecken als sechsarmiger Kreisverkehrsplatz umgebaut und der Westteil der Ortsumgehung in Angriff genommen. "Der Bau des Trogbauwerkes unter der L 1151 und der Bahnlinie hindurch ist für die erfahrenen Straßen- und Brückenbauingenieure des Straßenbauamtes Südthüringen eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe."