"Am heutigen Tag können wir uns über zwei Verbesserungen freuen", sagte Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich der Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnitts der Ortsumgehung Barchfeld im Verlauf der B 19. "Die Menschen von Barchfeld werden vom starken Verkehr der B 19 befreit und die Autofahrer können sich über eine bessere Verkehrsqualität freuen."
Die Ortsumgehung Barchfeld wurde bei einer Gesamtlänge von rund 6,6 Kilometern in zwei Teilabschnitten gebaut. Der zuerst fertig gestellte südliche Abschnitt ist bereits seit 2001 unter Verkehr. Nun steht die Ortsumgehung auf ganzer Länge dem Verkehr zur Verfügung. Im Zuge des jetzt fertig gestellten Bauabschnittes sind sieben Brückenbauwerke erstellt und rund 110.000 m³ Boden bewegt worden. Die Gesamtkosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf etwa zehn Millionen Euro.
"Die B 19 wird als wichtigste Nord-Süd-Achse Süd-West-Thüringens auch weiterhin im Blickfeld der Straßenbauer bleiben", kündigte Gleicke an. "Um dem hohen Verkehrsaufkommen auf der B 19 Rechnung zu tragen, sind schon weitere Ortsumgehungen in der Planung." Im neuen Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen seien deshalb alle angemeldeten Ortsumgehungen in den "Vordringlichen Bedarf" aufgenommen worden.
"Im Norden von Barchfeld sollen dabei die engen Ortsdurchfahrten der Moorgrundgemeinden durch Ortsumgehungen entlastet werden. Aber auch an der B 62 laufen die Planungen", fügte Gleicke beispielhaft hinzu. Der Anschluss der B 62 an die B 19 solle nach Norden verschoben werden und in Zukunft einmal dort liegen, wo jetzt die Ortsumgehung Barchfeld wieder auf die bestehende Trasse münde.