Subaru meistert die "grüne Hölle": Trotz wechselnder Witterung hat das Motorsport-Team STI (
Subaru Tecnica International) seinen Vorjahreserfolg wiederholt und einen weiteren Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gefeiert. Nach 121 Runden landete der
Subaru WRX STI "NBR Challenge 2016" mit der Startnummer 106 auf dem ersten Platz in der Turbobenziner-Klasse SP3T. Mit dem erneuten Erfolg sichert sich
Subaru bereits den vierten Sieg innerhalb von sechs Jahren: Schon 2011, 2012 und 2015 konnte das Team auf der Nordschleife gewinnen.
Die 44. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel war von tückischen Wetterwechseln und teils chaotischen Zuständen geprägt. Kurz nach dem Start musste das Rennen zeitweise unterbrochen werden, weil Starkregen und Hagel einzelne Streckenabschnitte unpassierbar machten und rund die Hälfte der gestarteten Fahrzeuge geborgen werden musste.
Hideki Yamauchi (Japan), Carlo van Dam (Niederlande) und die beiden deutschen Fahrer Marcel Lasée und Tim Schrick profitierten von ihrer Erfahrung. Das Fahrer-Quartett war bereits im vergangenen Jahr für Subaru gestartet und meisterte in der nochmals verbesserten Rennversion des bekannten Subaru-Sportwagens WRX STI* die anspruchsvollste und gefährlichste Rennstrecke der Welt mit Bravour. Nach exakt 23 Stunden, 58 Minuten und 27,533 Sekunden überquerte ihr Fahrzeug die Ziellinie und sicherte sich neben dem Klassensieg auch einen starken 20. Platz im Gesamtranking.
Der rund 272 kW/370 PS starke Allrad-Bolide profitierte unter anderem von einem niedrigeren Gewicht, einer besseren Aerodynamik sowie einem höheren Anpressdruck, wodurch der Rennwagen direkter auf die Befehle der Fahrer reagierte. Der niedrige Schwerpunkt und die Balance des Boxermotors erhöhten zudem die Kurvengeschwindigkeit. Seit neun Jahren startet Subaru mit einem eigenen Team beim Langstreckenklassiker in der grünen Hölle: Mit ihrem Motorsport-Engagement stellt die Marke die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Modelle unter Beweis.