Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat den ersten Spatenstich für die Ortsumgehung Untersteinach im Zuge der B 289 gesetzt - gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bayerischen Staats
MINIsterium des Innern, für Bau und Verkehr, Gerhard Eck. Der Bund investiert in den drei Kilometer langen Abschnitt rund 48 Millionen Euro.
Bär: Die Ortsdurchfahrt von Untersteinach ist mit bis zu 14.000 Fahrzeugen am Tag überdurchschnittlich hoch belastet. Durch die Ortsumgehung wird die Ortsdurchfahrt deutlich entlastet, die Sicherheit erhöht und der Verkehrsfluss verbessert.
Die B 289 ist eine wichtige Verkehrsachse im Landkreis Kulmbach. Sie verbindet die Industrieräume am oberen Main mit den Gebieten im Norden und Osten Oberfrankens.
Die Ortsumgehung von Untersteinach an der B 289 ist seit den 1980er Jahren Gegenstand des Bedarfsplanes für die Bundesfernstraßen. Bisher fehlten die finanziellen Mittel zur Umsetzung der Ortsumgehung.
Bundesverkehrs
MINIster Alexander Dobrindt hat im Juli 2015 ein Investitionspaket für Straßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 2,7 Milliarden Euro vorgelegt. Das Land Bayern profitiert davon erheblich. Der Bau der Ortsumgehung Untersteinach ist eines von insgesamt dreizehn bayerischen Bauprojekten, die im Investitionspaket für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur in Deutschland enthalten sind.