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Versicherung Niedrige Typklassen

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Niedrige Typklassen

Renault Mégane: Niedrige Typklassen

Schon nach neuer Tarifgeneration eingestuft

Die neuen Karosserievarianten gehören zu den ersten Modellen, die bereits nach der neuen Tarifgeneration in der Kaskoversicherung eingestuft sind. Hintergrund: Nach mehr als 20 Jahren hat der GDV die Typklassen-Struktur neu definiert. Dadurch sinkt nicht nur die Anzahl der Typklassen in Vollkasko von 31 auf 25 und in Teilkasko von 31 auf 24, die Typklassen haben auch eine vollständig neue Einteilung bekommen. Diese gilt allerdings nur für Neuverträge der neuen Tarifgeneration. Bestehende Verträge werden weiterhin die "alte" Typklassenstruktur haben. In der Übergangsphase zum neuen Kaskosystem wird es somit die folgenden fünf, statt bisher nur drei Typklassen geben: VK = Vollkasko, TK = Teilkasko, KH = Haftpflicht, VKN = Vollkasko Neu und TKN = Teikasko Neu.

Weiter gespreizt wird die Staffel des individuellen Schadenfreiheitsrabatts, die künftig – ebenfalls wie in der Haftpflicht – bis SF 25 nach 25 schadenfreien Jahren reicht (bisher maximal SF 18). In der Vollkaskoversicherung wird es in der neuen unverbindlichen Tarifempfehlung der deutschen Versicherer künftig 9 Regional-klassen (bislang in der Regel 11) und in der Teilkasko 16 (bislang meist 14) geben.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat die neue Tarifgeneration für die Kaskoversicherung den Mitgliedsunter-nehmen unverbindlich empfohlen, die sie jetzt sukzessive einführen.

Verkürzte Reparaturzeiten, niedrigere Kosten

Bereits bei der Entwicklung der Mégane Karosserie legten die Renault-Konstrukteure großen Wert auf gutes Deformationsverhalten und reparaturfreundliche Gestaltung, um die Werkstattzeiten und damit die späteren Kosten der Fahrzeughaltung möglichst gering zu halten. Mit nachhaltigem Erfolg: Beim Frontcrash reduzierte sich die Reparaturdauer auf ein Fünftel gegenüber dem Vorgängermodell. Auch beim genormten Heckaufprall konnte Renault die Reparaturzeit im Vergleich zum Vorgängermodell um rund 65 Prozent verkürzen.

Keine Schäden an kostspieligen Teilen

Um diese Spitzenresultate zu erzielen, verwendet Renault beim neuen Mégane hochfeste Stahlbleche, die eine überdurchschnittliche Festigkeit aufweisen. Sie sind im Verband mit der Karosserie-Konstruktion die Grundlage für die Bestwertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest, welche die Mégane-Limousine mit fünf Türen als erstes und bislang einziges Modell der Kompaktklasse erhalten hat. Im Crashfall verteilen sich dadurch die einwirkenden Kräfte deutlich besser.

Beim Coupé-Cabriolet versteiften die Renault Entwickler darüber hinaus gezielt die A-Säulen, die Einfassung der Windschutzscheibe, die Türschweller sowie die Fahrzeugflanken und installierten zwei zusätzliche Querstreben hinter den Rücksitzen zum Schutz bei einem Seitenaufprall. Resultat ist nicht nur eine überragende Crashsicherheit, sondern auch eine hohe Verwindungssteifigkeit bei geöffnetem Dach.

Die vorderen und hinteren Stoßfänger-Querträger der neuen Modelle haben vordefinierte Knautschzonen, die bei geringen Aufprallgeschwindigkeiten die Energie vollständig aufnehmen und somit Schäden von kostspieligen Komponenten wie Kühler, Kotflügel oder Längsträgern fernhalten.

Die Querträger sind mit der Karosseriestruktur nicht wie bisher verschweißt, sondern verschraubt. Dadurch können diese nach einem Unfall unkompliziert und kostensparend ausgetauscht werden. Die Kunststoffstoßfänger und vorderen Kunststoffkotflügel lassen sich nach kleinen Parkbagatellen zudem leicht wieder in Stand setzen. Die Scheinwerfergehäuse bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind damit unempfindlich gegen leichte Steinschläge.

Diebstahlschutz auf Oberklassenniveau

Neben den Reparaturkosten spielt der Diebstahlschutz für die Kaskoversicherung eine wichtige Rolle. Auch hier ist die neue Mégane-Familie vorbildlich ausgestattet.

Die mechanischen Komponenten der Schlösser und der Motorhaube sind durch Gehäuse oder Verstärkungen gegen Manipulation gesichert. Stabile Abdeckungen schützen das Motorsteuergerät und die Lenksäulenverriegelung. Eine ausgeklügelte Elektronik macht den Langfingern darüber hinaus das Leben schwer: Erst wenn die Chipkarte des schlüssellosen Zugangssystems ("Keyless entry" und "Handsfree entry and drive") exakt identifiziert ist, löst sich das Lenkradschloss.

Die exakte Definition der Normcrashs finden Sie unter der Website

http://azt.allianz.de/azt/Kraftfahrzeugtechnik/Content/Seiten

/Forschung/Deformation/Crashtest/Seiten/crashtest.html


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