"Die Fertigstellung der Ortsumgehung Heinersbrück ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Realisierung der Oder-Lausitz-Straße. Damit wird die verkehrliche Verflechtung zwischen den Siedlungsschwerpunkten entlang der deutsch-polnischen Grenze deutlich gestärkt." Das sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Heinersbrück im Zuge der B 97. Die Gemeinde Heinersbrück wird vom Durchgangsverkehr entlastet und die Wohn- und Lebensverhältnisse an der bisherigen Ortsdurchfahrt verbessert.
Der Bund habe rund 2,5 Millionen Euro in die rund 3,3 Kilometer lange Ortsumgehung investiert. "Der Bau von Ortsumgehungen gehört zu den Schwerpunkten bei der Modernisierung des Bundesfernstraßennetzes", betonte Braune. Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städte- und Raumordnungspolitik. Straßen, die Ortsdurchfahrten entlasten und leistungsfähige Fernverkehrsverbindungen schaffen, seien dabei unverzichtbar. Daher zählten sie zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau.