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Messe Rolls-Royce auf der IAA

Messen


Rolls-Royce auf der IAA

Rolls-Royce Celestial Phantom Auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) präsentiert Rolls-Royce Motor Cars die große Vielfalt an Individualisierungsmöglichkeiten, die das Werks-Personalisierungsprogramm Bespoke bietet. So ist auf dem Messestand von Rolls-Royce in Frankfurt neben der Weltpremiere des Celestial Phantom auch die Home of Rolls-Royce Collection zu sehen, die ihr Europadebüt gibt.

Vor dem Hintergrund, dass inzwischen nahezu jeder Phantom und 75% aller gefertigten Ghost mittels Bespoke auf Kundenwunsch maßgeschneidert werden, zählt das Individualisierungsprogramm zu den Schlüsselfaktoren der Erfolgsgeschichte von Rolls-Royce.

Der Celestial Phantom

Die Renaissance von Rolls-Royce Motor Cars unter der Führung der BMW Group setzte am 1. Januar 2003 um Mitternacht ein – eingeläutet mit einem Flüstern: Der erste Phantom glitt aus der völlig neu errichteten Fertigungsanlage zu seinem gespannt wartenden Besitzer und schlug damit ein völlig neues Kapitel in der Markengeschichte auf. Ein Jahrzehnt später erinnert die Enthüllung des "himmlischen" Celestial Phantom an jenen unvergesslichen Augenblick: Das Einzelstück ruft mit seiner Eleganz und seiner Vollkommenheit den Geist jenes Abends in Erinnerung.

Die Exterieurfarbe erscheint dabei wie der nächtliche Himmel von damals. Dazu enthält der aufgetragene Lack feinste Glaspartikel, die dem Farbton eine verführerische Brillanz und Anmutung verleihen. Die Erinnerung verstärkt sich noch, wenn die Coach-Türen des Phantom Extended Wheelbase aufschwingen und den Blick in den Innenraum freigeben.

Dort heißt die Passagiere eine neue Ausführung des Starlight Dachhimmels willkommen – eine Bespoke Option, die Rolls-Royce Kunden mehr als alle anderen Individualisierungsmöglichkeiten fasziniert. Der durch kunstvoll eingewebte Glasfaserelemente nachgebildete Sternenhimmel entspricht exakt jener Konstellation, wie sie in der Nacht zum 01. Januar 2003 vorherrschte. Mit Hilfe handgestickter Nähte wurde der Dachhimmel zusätzlich dezent "kartographiert". Die Rolls-Royce typische große Liebe zum Detail und das Streben nach Perfektion zeigt sich an dieser Stelle aber auch darin, dass die Sternenkonstellation vom South Downs Planetarium auf ihre Richtigkeit überprüft wurde. Selbst auf eine stimmungsvolle Reflexion der "Sterne" wurde geachtet.

Geschmeidige Lederbezüge in dem authentischen Farbton "Dusk" (Dämmerung) spielen ebenfalls auf jene wolkenlose Nacht an. Feinste Furniere sowie eine Uhr auf der Trennwand des Fonds mit vier Diamanten sind weitere Highlights dieses Einzelstücks. Beim Exterieur ist es die gravierte Gestalt der Spirit of Ecstasy auf den Radnaben, durch die der Celestial Phantom seine Sonderrolle zusätzlich unterstreicht.

Zu den umgesetzten Bespoke Lösungen gehören auch exklusive Gläser und ein Picknick-Set, die den besonderen Stil der Rolls-Royce Kunden unterstreichen: Für ein romantisches Dinner unter dem Sternenhimmel verfügen die Kristallgläser über eine handgefertigte Gravur des Celestial Motivs, während die Teller bei der berühmten Porzellanmanufaktur Nymphenburg in Auftrag gegeben wurden. Als Edition "My Personal Heaven" runden sie das Gesamtbild der Vollkommenheit ab.

Die Home of Rolls-Royce Collection

Mit einem Rolls-Royce Ghost feiert auf der IAA auch die Home of Rolls-Royce Collection ihre Europapremiere – eine limitierte Sonderserie aus Ghost und Phantom Modellen, die ebenfalls dem zehnten Geburtstag der Rolls-Royce Heimat in Goodwood gewidmet ist, wo mit akribischer Entwicklungsarbeit, bester Ingenieurskunst und höchstem handwerklichen Können alle Rolls-Royce Automobile entstehen.

Handgefertigte Intarsienarbeiten mit einem speziellen Jubiläumsmotiv in der Armaturentafel sind der unmittelbarste Hinweis der Sonderserie auf das wichtige Jahr in der Geschichte von Rolls-Royce. Dabei kommen Verfahren zum Einsatz, die sonst nur aus den feinsten Kunstschreinereien und Möbelmanufakturen geläufig sind, wodurch eine faszinierende Mischung aus modernster Spitzentechnologie und klassischer Handwerkskunst entsteht: Individuell ausgewählte Furnierstücke werden für höchste Präzision per Laser geschnitten. Von Hand werden daraufhin die einzelnen Abschnitte zusammengesetzt, um den bestmöglichen optischen Eindruck zu erzielen und den hohen Ansprüchen des Bespoke Programms gerecht zu werden. Daran schließt sich eine strenge Qualitätskontrolle an, bei der das weltweit genaueste Messinstrument zum Einsatz kommt: das menschliche Auge.

Interieurdesign

Im Jahr 2012 wurden Rolls-Royce Automobile auf alle fünf Kontinente geliefert – allesamt handgefertigt in Goodwood. Diesen globalen Erfolg nahm das Bespoke Team zum Anlass, ein komplexes Kompassmotiv in das Interieurdesign der Home of Rolls-Royce Collection zu integrieren – als Zeichen für die weltweite Spitzenposition von Rolls-Royce im Segment der Luxusgüter. Das Windrosenmotiv ist sowohl auf den Armlehnen als auch auf der Konsolenabdeckung eingestickt. 120.000 Stiche einer Präzisions-Stickmaschine sind dazu nötig. Aufgrund des komplexen Musters dauert es über eine Stunde, um ein einziges Bauteil zu bearbeiten.

Eingravierte Koordinaten in den Einstiegsleisten, eine spezielle Einfassung der Spirit of Ecstasy und der eigenständige Griff des berühmten Regenschirms untersteichen als weitere Elemente der Home of Rolls-Royce Collection die Rolle von Rolls-Royce als weltweit führende Luxusmarke. Eine handgezeichnete Coachline, die ebenfalls in einem Kompassmotiv ausläuft, vervollständigt die exklusive Optik. Sie entsteht als letzter Schritt des eine Woche dauernden, aus 22 Stufen bestehenden Lackierprozesses und wird von einem hoch spezialisierten Zeichner mit einem Pinsel aus Eichhörnchenhaar aufgetragen. Üblicherweise dauert dieser Prozess 3 Stunden – aufgrund der speziellen AnForderungen in diesem Fall doppelt so lang.


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