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Wirtschaft Frank-Peter Arndt neuer Werkleiter bei BMW Dingolfing

Wirtschaft & Handel


Frank-Peter Arndt neuer Werkleiter bei BMW Dingolfing

Fran-Peter ArndtNeuer Werkleiter am größten BMW Produktionsstandort der BMW Group - Dingolfing - ist seit 1. Juni 2004 Frank-Peter Arndt (48). Geboren in Berlin studierte er an der dortigen Technischen Universität Wirtschafts-ingenieurwesen. 1983 kam er zu BMW und hatte verschiedene Führungspositionen inne, ehe er 1997 die Leitung der damaligen Sparte Gießerei am Standort Landshut übernahm. Drei Jahre später wurde ihm die Leitung der neu geschaffenen Funktion "Fahrzeugkomponenten und -systeme" (TF) übertragen, die die BMW internen Lieferanten Gießerei, Karosserie-ausstattung und Labor sowie den Standort Landshut in einer Technologie zusammenfasst - mit den Schwerpunkten Innovationen und wirtschaftlicher Leichtbau.

In der Position des Dingolfinger Werkleiters löste Frank-Peter Arndt seinen Vorgänger Hans Glas (60) ab, der kürzlich nach insgesamt 36 BMW Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Gefertigt werden am Standort Dingolfing die BMW Modelle der 5er-, 6er- und 7er-Baureihen sowie die AluMINIum Karosserien für den Rolls-Royce "Phantom". Arbeitstäglich laufen im Werk Dingolfing derzeit insgesamt rund 1300 BMW Automobile von den Bändern.

Das BMW Werk Dingolfing zählt rund 16 000 Beschäftigte. Einschließlich der ebenfalls an diesem Standort angesiedelten Technologien wie beispielsweise die Produktion Fahrwerk und Antriebskomponenten oder die Zentrale Teileauslieferung erhöht sich die Gesamtzahl auf rund 23 000 Beschäftigte.

Die Zentrale Teileauslieferung in Dingolfing versorgt seit mittlerweile mehr als drei Jahrzehnten die gesamte weltweite BMW Handelsorganisation in rund 150 Ländern der Erde mit Original BMW Ersatzteilen, Zubehör Teilen und Accessoires. Momentan fließen Investitionen in Höhe von 160 Millionen Euro in eine Erweiterung dieser Teileauslieferung. Auf einer Fläche von über 500 000 Quadratmeter entsteht ein sogenanntes "Dynamikzentrum", das planmäßig in der ersten Jahreshälfte 2005 fertiggestellt sein wird. Dieses "Central Distribution Center" (CDC) wird dann überwiegend von den Beschäftigten der bestehenden Zentralen Teileauslieferung betrieben werden.


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