Daimler
Chrysler ist Automobilpartner der Internationalen Regierungskonferenz "Renewables04" in Bonn. Gastgeber dieser Konferenz für Erneuerbare Energien, die vom 1. bis 4. Juni 2004 in Bonn stattfindet, ist die Bundesrepublik Deutschland. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte bereits auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Damit möchte das Unternehmen seine auf mehreren Säulen beruhende Energiestrategie einer breiteren internationalen politischen Öffentlichkeit vorstellen und die aktuellen Projekte im Bereich "Erneuerbare Energien" gemeinsam mit Partnern wie Choren, Lurgi oder Shell präsentieren.
Bei der Renewables04 beteiligt sich DaimlerChrysler sowohl an einer Ausstellung im Rahmen des Business-Forums als auch an der Fachkonferenz "Sustainable Mobility meets Future Energy" , die von MINIsterin Renate Künast (BMVEL) und MINIster Dr. Manfred Stolpe (BMVBW) eröffnet wird. DaimlerChrysler stellt gemeinsam mit Volkswagen und den Partnern Choren und Shell eine Flotte von Sundiesel- und Eco-Ethanol-Fahrzeugen für den Shuttle Service des Parlamentarier-Forums zur Verfügung. "DaimlerChrysler erforscht und erprobt die Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energien und nachwachsenden Rohstoffen in Automobilen. Dieses Engagement ist Bestandteil unseres globalen Nachhaltigkeitsverbundes, zu dem auch die Verarbeitung von Naturfasern im Automobilbau gehört", erläuterte Dr. Michael J. Inacker, Leiter Politik und Außenbeziehungen bei DaimlerChrysler, anlässlich der Pressekonferenz zum Business-Forum. "Hieraus entstehen neue Partnerschaften aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um eine gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit wahrzunehmen", so Dr. Inacker.
DaimlerChrysler sieht seine Beteiligung an der Konferenz als einen Beitrag zur Lösung der Frage, wie künftig der Anteil erneuerbarer Energien in Industrie- und Entwicklungsländern erhöht werden kann und wie deren Vorteile und Potenziale besser genutzt werden können.
Veranstalter ist die Regierung der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BundesMINIsterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das BundesMINIsterium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.