Zum Jahreswechsel wird Toshiaki Yasuda (49) das Amt des Präsidenten bei
Toyota Deutschland (TDG) übernehmen. Er folgt damit Keiji Sudo (53), der nach Ablauf seiner regulären Amtszeit zurück nach Japan geht und in der Europa Division der
Toyota Motor Corporation (TMC) neue Aufgaben übernimmt. Keiji Sudo trat seine Präsidentschaft bei TDG nach einem Rekordjahr an, musste das Unternehmen aber auch durch wirtschaftlich schwierige Zeiten steuern.
Nach dem durch die Abwrackprämie positiv beeinflussten Ergebnis von 2009 steht auch Toshiaki Yasuda vor großen HerausForderungen. Deshalb setzt er wie auch Toyota Präsident Akio Toyoda auf eine konsequente Kundenorientierung durch eine enge Zusammenarbeit von Managern, Mitarbeitern wie auch Händlern.
Toshiaki Yasuda ist bereits seit 1983 bei Toyota. Schon 1990 kam er nach Deutschland, wo er insgesamt 3 Jahre blieb und die deutsche Sprache erlernte. Die Zeit kurz nach dem Fall der Mauer wie auch die Wiedervereinigung erlebte er als eine ungeheuer turbulente und aufregende Zeit, an die er viele lebhafte Erinnerungen knüpft. Nach einigen Jahren in der Toyota Europa-Zentrale in Brüssel kehrte er zunächst nach Japan zurück, wo er im Bereich Marketing und Vertrieb zunächst für den heimischen Markt und danach für den US-Markt verantwortlich war. Außerdem war er als persönlicher Berater von Präsident Watanabe tätig. 2007 wechselte er wieder in die Europa Zentrale nach Brüssel und war dort als Lead Executive Coordinator für Produktplanung und Marketing zuständig.