Hochgerechnet auf ein Jahr spart der
Toyota Prius gegenüber einem vergleichbaren Mittelklasseauto als Auto für den täglichen Einsatz bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 Kilometern eine ganze Tonne CO2.
Auch wenn es manchem noch so scheinen mag. Der Toyota Prius ist nicht etwa ein utopisches Versuchsfahrzeug, er ist in der Tat ein familientaugliches Automobil für den täglichen Einsatz. Mal fährt er nur von Strom getrieben fast lautlos durch die Landschaft und erspart seinen Fahrern zum Beispiel die Maut, wenn er in die Londoner City rollt. Dann wieder bewältigt das umweltfreundliche Mobil ohne Probleme Alpenpässe oder Autobahnsteigungen.
Dabei wurde der Toyota Prius eindeutig aus der Öko-Ecke bugsiert und in Richtung Fahrspaß beschleunigt. Sein Einsatz bedeutet einen enormen ökologischen Schritt nach vorn.
Hat das Auto mit Zukunftsvision das Zeug, rein Benzin- oder Diesel-getriebene Fahrzeuge abzuhängen? Wie verhält er sich auf einer extremen Langstrecke über mehrere Tage? Diese Fragen haben sich eine Gruppe von Fernseh-, Hörfunk-, und Print-Journalisten gestellt und werden zwei Toyota Prius innerhalb von fünf Tagen rund 5.000 Kilometer von Rovaniemi nach Rom fahren.
Die Strecke führt vom Polarkreis nördlich von Rovaniemi in Finnisch Lappland über Turku, Stockholm, Kopenhagen nach Hamburg. Von dort geht es über Hannover, Fulda, Ulm, Landsberg am Lech nach München. Am vierten Tag fahren die Journalisten von München nach Verona. Auf der letzten Etappe verläuft die Strecke über Pisa, Florenz und Siena nach Rom. Man darf gespannt sein wie der Toyota Prius, ausgestattet mit der Leistung, dem Stil und Komfort eines Mittelklassewagens, aber mit dem Schadstoffausstoß eines Kleinwagens sich im täglichen, harten Einsatz verhält.