Am Sonntag, 30. März, beginnt in ganz Europa die Sommerzeit und die Uhren werden um 1 Stunde vorgestellt. Am Morgen ist es danach zur selben Uhrzeit wieder etwas dunkler als vor der Umstellung. Für Autofahrer heißt dies: Licht an! Außerdem ist in den frühen Stunden des Tages jetzt mit verstärktem Wildwechsel zu rechnen.
Die Tage sind in den vergangenen Wochen wieder deutlich länger geworden. Viele Autofahrer verzichteten deshalb bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit schon auf Licht. Die Sommerzeit lässt dies nun für etliche Wochen nicht mehr zu. Es ist zur gleichen Uhrzeit wieder dämmrig. Deshalb ist das Autolicht dringend erForderlich. Hella empfiehlt allerdings wie alle führenden Experten für Verkehrssicherheit, stets mit Licht zu fahren. Wer dies tut, muss sich um die Sommerzeit in dieser Hinsicht keine Gedanken mehr machen.
Wohl aber kann jetzt vermehrter Wildwechsel auftreten. Die Tierwelt hat nämlich ebenso wie manche Menschen Probleme mit der Zeitumstellung. Wo eine Woche zuvor noch das Schweigen im Walde herrschte, fahren jetzt die Frühaufsteher zur Arbeit. Die Autos kommen für Reh, Hirsch & Co. jetzt 1 Stunde früher. Es wird einige Zeit dauern, bis die Tiere sich daran gewöhnt haben. Bis dahin ist erhöhte Aufmerksamkeit in Waldstücken oder nach entsprechenden Warnschildern angesagt.
Und an noch etwas sollten Autofahrer vor der ersten Fahrt nach der Sommerzeit-Umstellung denken. Die Fahrzeug-Uhr wartet noch auf die neue Zeit. Wer ein fest eingebautes Telefon oder eine programmierbare Standheizung hat, sollte auch deren Zeiteinstellung ändern.