Mit ihrem völlig neu entwickelten Kleinwagen Splash plant die
Suzuki Motor Corporation, den Erfolg des Swift fortzuschreiben. Der Splash ist nach Swift, Grand Vitara und SX4 das 4. Modell innerhalb von nur 3 Jahren, das mit seinem Design und seinen Fahreigenschaften zum einen
Suzukis "Way of Life!" ausdrucksstark verkörpert und zum anderen die neue strategische Ausrichtung der Marke
Suzuki untermauert: attraktive Autos zu bauen, die überall auf der Welt die Kunden gleichermaßen begeistern.
Das Konzept
Der Splash kombiniert die sportlichen Elemente des erfolgreichen Swift mit dem umfangreichen Know-how von Suzuki als Weltmarktführer im MINI-Car-Segment. Der vielseitige Flitzer gilt nicht als Nachfolger des Wagon R+, der seinen Ursprung 1993 einzig und allein in Japan hatte und erst später nach Europa kam. "Wir haben den Splash nach völlig neuen Kriterien entwickelt und hauptsächlich auf die Bedürfnisse der europäischen Kunden zugeschnitten", erläutert Chefingenieur Toshihiro Suzuki. Der Splash überzeugt durch frisches, jugendliches und aerodynamisches Design, außergewöhnliche Geräumigkeit bei gleichzeitig kompakten Abmessungen. Er ist agil im Fahrverhalten, hochwertig in der Qualität und umweltfreundlich im Alltag. Kurzum: der ideale Begleiter für die heutige und künftige urbane Mobilität. Mit 3,72 Meter Länge gehört der Splash in das so genannte "Kleinwagen-Segment" und trifft damit das Herz vorwiegend städtischer Kunden. Ihnen ist die Viermeterklasse für ihre City-Bedürfnisse zu groß geworden. Die hohe Nachfrage nach kleineren und sparsameren Autos ist ungebrochen. Besonders vor dem Hintergrund der CO2-Diskussion und Klimadebatten. Dies zwingt besonders die Autohersteller, sich zunehmend Gedanken über die dann passende Mobilität zu machen. Mit dem Splash liefert Suzuki hierzu den perfekten Beitrag.
Das Design
Der markante Kleinwagen mit seiner stromlinienförmig geschnittenen Karosserie und 1,59 Meter Höhe bietet 5 Personen ausreichend Platz. Dennoch wirkt er alles andere als kantig oder kastig. Im Gegenteil: Die sanft ansteigende Front mit der fließend ins Dach laufenden A-Säule liegt schnittig im Wind, vermittelt Sportlichkeit und Dynamik. Das Dach fällt nach hinten in leichtem Bogen ab und gibt dem Splash eine sympathische Silhouette. Der Luftwiderstandsbeiwert, genannt cw-Wert, beträgt für den Splash nur 0,32. Ein für diese Fahrzeugklasse hervorragendes Ergebnis. Durch die erhöhte Sitzposition genießen die Insassen beste Rundumsicht. Innen überzeugt der Splash durch ein frisches, jugendliches Design, ein aufgeräumtes, funktionelles Cockpit, hochwertige Materialien und jede Menge praktischer Ablagen. Auch beim Thema Variabilität fährt der kleine Suzuki ganz vorn mit. Die Rücksitzlehnen lassen sich mit einem Handgriff umlegen und schaffen ausstattungsabhängig mit 830 bzw. 918 Litern einen üppigen Laderaum. Damit zählt der Splash zu den besten seines Segments. Bei hochgestellter Rückbank bleiben zwischen 178 und 202 Liter Gepäckraum hinter der hoch aufschwingenden Heckklappe.
Die Motoren/Getriebe
Zu seiner Markteinführung im Frühjahr 2008 stehen drei Motoren, zwei Benziner und ein Diesel, zur Auswahl. Alle drei erfüllen selbstverständlich die europäische Abgasnorm gemäß Euro 4. Beim Kohlendioxidausstoß unterbieten die modernen Aggregate mit Fünfgangschaltgetriebe schon jetzt die für 2008 geForderten 140 g/km. Während die Benziner Neuentwicklungen von Suzuki sind, wird der Diesel unter der Lizenz der Fiat Group Automobiles S.p.A. in dem neuen Motorenwerk von Suzuki Powertrain India Ltd. produziert. Basismotor ist ein Dreizylinderbenziner mit 1.0 Liter Hubraum und 48 kW (65 PS). Im Durchschnitt benötigt er nur 5,2 Liter/100 Kilometer. Die Topmotorisierung bildet der 1.2-Liter-Benziner mit 63 kW (86 PS). Der Leichtmetallmotor ein Vierzylinderaggregat überzeugt durch Laufruhe und einem Verbrauch von nur 5,6 Liter/100 Kilometer. Neu ist auch der Dieselmotor mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter. Der 1.3-Liter-Common-Rail-Vierzylinder leistet 55 kW (75 PS). Durchschnittlich verbrennt der Selbstzünder weniger als fünf Liter Diesel pro 100 Kilometer. Alle Motoren sind mit einem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert, wobei für den 86-PS-Benziner optional auch eine Viergangautomatikversion erhältlich ist.
Die Sicherheit
Keine Kompromisse bei der Entwicklung des Splash ging Suzuki beim Thema Sicherheit ein. Entwickelt wurde eine Fahrgastzelle mit hoher Steifigkeit und optimaler Energieaufnahme. 6 Airbags (2 Frontairbags, 2 Seitenairbags, 2 bis in den Fonds reichende Vorhang-Airbags), Gurtstraffer sowie Gurtkraftbegrenzer auf den vorderen Plätzen und entkoppelnde Pedale tragen im Falle eines Aufpralls zur Sicherheit bei. Berücksichtigt wurde auch die Sicherheit der Kinder. Für die Kleinsten sind Vorrüstungen für das Befestigungssystem ISOFIX an Bord. Serienmäßig verfügt der Splash zudem über ein Antiblockiersystem (ABS) sowie über einen Bremskraftverstärker und eine elektronische Bremskraftverteilung (EBD). Alle Splash-Versionen verfügen selbstverständlich serienmäßig über das elektronische Stabilitätsprogramm ESP®.
Die Produktion
Der Suzuki Splash wird im ungarischen Esztergom von der Suzuki Tochtergesellschaft Magyar Suzuki Corporation Ltd. gebaut. Dort laufen derzeit auch die Suzuki-Modelle Swift, SX4 und Ignis von den Bändern. Hier entstehen auch Modelle anderer europäischer Hersteller. Für die Fiat Group baut Suzuki das Schwestermodell des SX4, den Fiat Sedici, in Esztergom. Ebenfalls fertigt Suzuki für Opel den mit dem Splash technisch identischen Agila der zweiten Generation. Optisch unterscheiden sich Splash und Agila durch etwas andere Anbauelemente an Front (Haube, Kotflügel, Scheinwerfer, Stoßfänger) und Heck (Heckklappe, Rückleuchten, Stoßfänger). Europaweit ist ein jährlicher Absatz von rund 60.000 Splash vorgesehen. Das Werk in Ungarn besteht seit 1992. Bis heute wurden dort über eine Million Suzuki-Modelle hergestellt.
ESP® ist ein eingetragenes Markenzeichen der DaimlerChrysler AG.