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Historie Suzuki Ignis und Swift: Die neuen Minicar-Ikonen

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Suzuki Ignis und Swift: Die neuen Minicar-Ikonen

Suzuki IgnisDer neue Suzuki Ignis beeindruckt mit seinem geradlinigen und reduzierten Design. Puristisch, aber einzigartig mit der klassischen Suzuki DNA gezeichnet, vermittelt der Ignis trotz seiner ultrakompakten Größe einen kraftvollen Auftritt. Als erster echter Micro-SUV verfügt der Ignis über das Potential, zu einem echten Kultmodell zu werden.

Dazu kombiniert er auf souveräne Weise einzigartige, moderne Designdetails mit authentischen Stilmerkmalen legendärer Suzuki Kultmodelle. Schon die Frontgestaltung des Ignis mit den charakteristischen, optionalen LED-Scheinwerfern und dem markanten Kühlergrill, aber auch die muskulöse Schulterlinie, die große Bodenfreiheit, die robusten Radlaufleisten und Seitenschweller künden unverkennbar von der SUV-Herkunft dieses nur 3,70 Meter langen Kleinwagens. Vor allem aber sind es der für das A-Segment sehr lange Radstand (2,44 Meter) und die kurzen Karosserieüberhänge, die in bester Suzuki Tradition ein überdurchschnittliches Raumangebot im Inneren bewirken und das kompakte Fahrzeug zugleich optisch sehr souverän erscheinen lassen. Und auch andere Fahrzeugelemente sind deutlich an unvergessene Meilensteine der Suzuki Designgeschichte angelehnt.

So findet sich beispielsweise die unverwechselbare Formensprache des ersten Suzuki Cervo in der C-Säule des neuen Ignis wieder. Mit seinen schwarzen A- und B-Säulen nimmt er dagegen die Designidee des aktuellen Swift auf, während er mit typischen SUV-Merkmalen wie den Kotflügelleisten und dem markanten Design der Motorhaube sogar an den ersten Vitara erinnert. Tatsächlich verdankt Suzuki seine Führungsposition als weltweit erfolgreichster MINIcar-Hersteller auch entscheidend einer über 60-jährigen Kompetenz in der Gestaltung sympathischer und selbstbewusster Kleinwagen. Was 1955 mit dem nur knapp drei Meter kurzen Suzulight in innovativem Pontondesign begann, setzten die Suzuki MINIcars der folgenden Jahrzehnte fort.

Fast allen Suzuki Modellen aus den letzten 60 Jahren ist eines gemein: Sie entwickelten sich nicht aus bereits bestehenden Konzepten, sondern entstanden aus ganz neuen, frischen Ideen. Damit hat Suzuki schon immer starke Alleinstellungsmerkmale für seine Fahrzeuge geschaffen. Beispielsweise kann der Geländeklassiker Jimny inzwischen auf eine fast 30 Jahre währende Bestsellerkarriere zurückblicken, in der er dank seines ganz eigenen Designs seinen Wiedererkennungswert nie verloren hat. Aber auch die markanten und dennoch eleganten Designkonzepte des Suzuki SX4 S-Cross und des Vitara zeigen SUV-Silhouetten, die es in dieser Form vorher noch nicht gegeben hatte und die damit nahtlos in der Tradition des ersten Suzuki SX4 von 2006 und des ersten Vitara von 1988 stehen. Crossover-Allradler, die die Autowelt veränderten, so wie es auch viele Suzuki Kleinwagen vermochten.

Etwa der Suzuki Alto, der ab 1981 Maßstäbe in der Kleinstwagenklasse setzte. Nicht nur als Spritsparmeister auf dem deutschen Markt, sondern auch als fröhliches Lifestylefahrzeug in immer neuen, heiß begehrten Sonderlackierungen und extravaganten Folierungen. Ebenso wie der 1984 eingeführte Suzuki Swift zählte der Alto zu den Wegbereitern kostengünstiger optischer Individualisierung, mit der die modisch lackierten MINIcars auch beim Shoppingbummel vor edlen Boutiquen immer stylish gekleidet waren.

Fünf Jahre nach der Einführung der ersten Generation setzte Suzuki mit der 1989 lancierten zweiten Generation des Swift die Kleinwagentrends für die 1990er Jahre. Die Karosserie wurde glatter und gerundeter, der Radstand für mehr Komfort größer und von Sportlichkeit kündete die breite Spur. Außerdem gab es nun die sportliche Version Swift GTI, mit der man ganz besonders dynamisch unterwegs sein konnte. Erstmals ganz auf Europa ausgerichtet war das Design der dritten Generation des Swift, die 2004 auf dem Laufsteg des Pariser Salons ihr Debüt gab. Dort präsentierte sich der 3,76 Meter lange Kleinwagen als muskulöser und knackiger Sportler, der mit seinem kraftvollen Auftritt durch weit außen platzierte Räder und äußerst kurze Karosserieüberhänge die Herzen im Sturm eroberte.

Noch eine Idee setzten die Suzuki Designer als Erste in Serie um: Lange bevor die europäischen Kleinwagenbauer einen modernen Cityflitzer zum Cabriolet transformierten, gab es den Swift als bezahlbaren Traumwagen für Sonnenhungrige. Im Herbst 1991 öffnete Suzuki das Dach des Swift und festigte so seinen Ruf als Experte für "Open-Air-Vergnügen". Im Mai 2017, 33 Jahre nach der Markteinführung der ersten Generation, kündigte Suzuki jetzt den Verkaufsstart der sechsten Generation des kultigen Kleinwagens an. Ab Mai 2017 wird der neue Swift in den Showrooms der Suzuki Partner in Deutschland stehen und die Straßen unsicher machen.

Suzuki SwiftDoch nicht nur der Swift mit seinen unterschiedlichen Varianten konnte die Kleinwagenkunden für sich begeistern: 1994 kam der 3,30 Meter lange Micro-Roadster Suzuki Cappuccino in nur 120 Einheiten nach Deutschland und gewann mit seinem modernen Designkonzept und den zum Kult avancierten rundlichen Karosserieformen die Herzen der Suzuki Fans. Neben den Serienmodellen spiegelt sich die Kreativität und Detailverliebtheit der Suzuki Designer auch in den bereits weit über 100 Suzuki Stilstudien wider, die in den letzten Jahrzehnten veröffentlicht wurden.

Während fantastisch designte Dream-Cars die Besucher von Automessen oft nur in eine schöne neue Welt versetzen sollen, hat Suzuki immer schon Wert darauf gelegt, die DNA seiner Studien und Concept Cars so stark wie möglich in die späteren Serienmodelle einfließen zu lassen. Denn die Suzuki Stilstudien und Concept Cars sind seit jeher Wegbereiter für die Serienproduktion revolutionärer Techniken und Formen. Aktuellstes Beispiel dafür ist der neue Suzuki Ignis, der durch das 2015 präsentierte Concept Car Suzuki iM-4 angeregt wurde. Ein sympathisches MINI-4x4-Konzeptfahrzeug mit starkem Kultpotential – genau wie der Ignis als Serienfahrzeug, der mit seinem einzigartigen Design momentan die Automobilwelt erobert.

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