Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erstmalig den Deutschen Klimaschutzpreis verliehen. Diese neue Auszeichnung, die von
Toyota Deutschland (TDG) unterstützt wird, würdigt besondere Leistungen, die mit innovativen Konzepten, wirksamen Maßnahmen oder neuen strategischen Initiativen den Schutz des Klimas vorantreiben und andere ermutigen, in ihrem jeweiligen Umfeld ebenfalls aktiv zu werden.
Dabei geht es nicht vorrangig um diejenigen, die ohnehin regelmäßig im Rampenlicht stehen, sondern um Mutmacher, die kraft ihres persönlichen Engagements etwas Besonderes für den Klimaschutz leisten. Erste Preisträgerin ist die Leipziger Medienfachfrau Ulla Gahn, die mit ihrer Idee der Naturstrom-Wechselparties inzwischen in ganz Deutschland Aufmerksamkeit erregt hat.
Bei der Verleihung vor über 120 Gästen in Berlin erläuterte Keiji Sudo, Präsident Toyota Deutschland, die Gründe für die Unterstützung des neuen Preises. Sudo: "Klimaschutz geht jeden an. Jeder kann etwas tun. Jeder noch so kleine Schritt auf dem langen Weg zum Ziel zählt. In diesem Geist steht der Deutsche Klimaschutzpreis und hierfür steht auch die Umweltpolitik von Toyota. Unsere Vision ist es", so der Präsident, "Fahrzeuge ohne Emissionen zu entwickeln. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Doch jeder Schritt zählt."
Toyota betreibt seit 15 Jahren eine konsequente Umweltpolitik, die 1992 in der Toyota Earth Charter und dem 1. Umweltplan erstmals schriftlich niedergelegt wurde. Mittlerweile arbeitet Toyota weltweit an der Erfüllung des 4. Umweltplans. Ein wichtiger Schritt war vor zehn Jahren die Einführung der Hybridtechnologie in die Großserie. Erst kürzlich hat Toyota die Inbetriebnahme der ersten nachhaltigen Fabrik angekündigt.