"Mit dem heutigen Baubeginn geht nicht nur ein weiterer Teilabschnitt der Bundesstraße 269 in Bau, heute rücken Frankreich und Deutschland noch etwas näher zusammen", sagte Bundesverkehrs
MINIster Wolfgang Tiefensee heute in Überherrn. Tiefensee führte den Spatenstich mit dem saarländischen Wirtschafts
MINIster Dr. Hanspeter Georgi gemeinsam für den Abschnitt von der Bundesgrenze bis zur Landstraße 168 durch. Bei der neuen B 269 handelt es sich um eine wichtige überregionale Verbindung, die die Lücke zwischen dem französischen Autobahnnetz bei St. Avold und dem deutschen Autobahnnetz bei Saarlouis (A 620) und der B 51 bei Ensdorf schließen soll.
"Die neue Straße wird die saarländischen Industriestandorte Saarlouis/Dillingen und St. Avold auf der lothringischen Seite verbinden und hat daher große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Daneben wird sie zu einer erheblichen Verbesserung der verkehrlichen und städtebaulichen Situation sowie der Lebensqualität für die Anwohner in den Ortslagen führen", sagte Tiefensee.
In den Bau der rund 11 Kilometer langen Neubaustrecke werden vom Bund rund 80 Millionen Euro investiert. Der MINIster zeigte sich zuversichtlich, dass das Gesamtprojekt bis Ende des Jahres 2009 fertig gestellt werde.